Sonic Racing: CrossWorlds bringt alles mit, was ein Arcade-Racer braucht: coole Charaktere, bunte Strecken, schnellen Sound und viel Chaos. Im Vergleich zu Mario Kart steht Sega richtig gut da – einzig die extra Modi neben dem Grand Prix sowie die Optik kommen nicht ganz mit.
Obwohl die Strecken wunderbar kreativ sind und die Wechsel mit den Portalen richtig gut kommen, leidet das Spiel, zumindest auf der Switch, teils unter Perfomanceproblemen. Das mag vielleicht aber daran liegen, das Sega seinen Arcade-Racer nicht nur auf eine Plattform begrenzt hat. Zudem ist erst kürzlich die Switch-2-Variante erschienen, die solche Ruckler möglicherweise bereits aufgeräumt hat.
Zu dem eher langweiligen Extra-Modus, ergo der Rennpark, bleibt nur zu sagen: Da ginge mehr. Das macht im Mehrspieler vielleicht ein paar Mal Spaß, ist aber zu ähnlich zu den regulären Rundrennen, um wirklich als "Abwechslung" bezeichnet zu werden.
Der Mittelpunkt des Spiels, die Rennen selbst, machen richtig Laune. Man kommt schnell rein und erlebt ein ähnliches Gameplay wie Mario Kart, aber mit ganz neuen Charakteren, Strecken und Items. Für alle, die auf mehr Neues bei Nintendo gehofft haben, ist der Racer die ideale Ergänzung.
Pros:
- Mit Liebe gestaltete Strecken
- Schön chaotische, kunterbunte Rennen
- Breite Anpassungsmöglichkeit der Fahrzeuge
- Lustige Sprüche
- Flotter Soundtrack
Cons:
- Sehr laut
- Teilweise Performanceprobleme
- Switch-1-Variante ruckelt auf der Switch 2
- Zu wenige Modi
- Kostenpflichtige DLCs
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