
Tanken
Mit dem ÖAMTC sparen Sie an der Zapfsäule Geld: Mit unserem "Spritpreis-Vergleich" im Routenplaner und in der ÖAMTC App finden Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe. Weiters haben wir Tipps, wie man günstig tankt und durch richtiges Fahren Sprit sparen kann.
© istockphoto.com/GeribodyBillig Tanken mit der ÖAMTC-APP
Die ÖAMTC-App macht Ihr Handy zum ultimativen Tankstellen-Finder! Finden Sie die billigsten Tankstellen in Ihrer Umgebung und vergleichen Sie die Preise aller gängigen Kraftstoffarten. Die ÖAMTC-App können Sie auf Google Play oder im Apple App Store downloaden.
ÖAMTC App: Video
Wie man günstig tankt
Knapp vor 12:00 Mittags am günstigsten
Aufgrund der aktuellen Verordnung über die Erhöhung von Kraftstoffpreisen ist es derzeit am günstigsten knapp vor 12:00 Uhr zu tanken. Diese Verordnung besagt, dass Preiserhöhungen nur einmal täglich, nämlich um 12:00 Uhr erlaubt sind. Preissenkungen sind jedoch jederzeit in unbegrenzter Anzahl und Ausmaß möglich.
Möglichst früh in der Woche tanken
Tendenziell sind die Spritpreise am Sonntag bzw. Montagvormittag am günstigsten. Zum Wochenende hin wird es tendenziell teurer.
Autobahntankstellen meiden
An Autobahntankstellen zahlt man die österreichweiten Höchstpreise. Mit einer Tankfüllung an einer Hochpreistankstelle verschenkt man bares Geld. Zudem lässt sich ein Tankstopp abseits der Autobahn gleich auch mit einer Pause für Fahrer und Mitfahrer verbinden.
Günstigste Tankstelle finden
Aufgrund der sich ständig ändernden Preise für Treibstoff ist es für die Konsumenten nicht einfach, den Überblick zu behalten. Die beliebte ÖAMTC Spritpreis-Datenbank ist ab sofort im ÖAMTC Routenplaner integriert. Tankstellen in Österreich inkl. aktueller Spritpreise, um immer den günstigsten Treibstoff in der Nähe zu finden, gibt es im ÖAMTC Routenplaner. In der ÖAMTC App können sich Besitzer von iPhones und Android-Smartphones die günstigsten Spritpreise direkt auf das Handy holen.
Tankstopps planen
Trotz großer Preisunterschiede in ganz Österreich, sind die Spritpreise tendenziell im Osten niedriger als im Westen. Grundsätzlich sollte man sich aber vor der Fahrt in den Urlaub kurz über die Preise informieren, damit man günstiger davon kommt.
- Die aktualisierte Liste der Treibstoffpreise in Europa zum Download.
- Spritpreise in Deutschland suchen: Alle Preise gibt’s hier.
Automatentankstelle: "Reservierung" eines Geldbetrags üblich
Beim Tanken an der Automatentankstelle muss vorab ein Geldbetrag am Konto reserviert werden, um die Zahlung nach dem Tanken sicherzustellen. Meist sind dies 120 bis 130 Euro. Dieser "Reservierungsbetrag" entspricht also nicht der tatsächlichen Tank-Summe. Nachdem die Reservierung erst nach ein paar Tagen wieder aufgehoben wird, kann es sein, dass dieser Betrag auch für eine Zeitlang nicht am Konto zur Verfügung steht. Hinweise auf diese international übliche "Vorautorisierung" sind an den Tankautomaten nicht immer sofort ersichtlich.

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Wie man Sprit spart
Tanken kann mitunter ein teures Vergnügen sein. Daher zahlt es sich aus, durch die richtige Fahrweise, Beladung und Wartung des Autos den Spritverbrauch mitunter drastisch zu senken.
- Nach dem Start sofort losfahren
- Vorausschauend und möglichst konstant fahren
- Beschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlich
- Vermeiden Sie unnötige Schaltvorgänge. Gänge, wenn möglich, überspringen
- Im höchstmöglichen Gang fahren
- Rollphasen nutzen
- Im Stand Motor abschalten
- Tempomat sinnvoll einsetzen
- Reifendruck - der Erfolgsfaktor
- Keine unnötigen Lasten mitführen
Schonen Sie Ihr Budget mit den ausführlichen Tipps und vielen weiteren Hinweisen der ÖAMTC-Experten zum Thema Spritsparen

Spritsparen mit der ÖAMTC Fahrtechnik – Ihre Maßnahme im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes (EEffG).
Spritpreise in Österreich
Die E-Control ermittelt laufend den Median über die Spritpreis-Meldungen an den offiziellen Spritpreisrechner. Am 03.10.2023 lag dieser österreichweit bei:
- Diesel: 1,799 €
- Super: 1,684 €
Die Medianwerte in den Bundesländern sind in der Grafik zu finden. (Bitte den Mauszeiger über die Karte bewegen.)
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Spritpreisentwicklung seit 1970Diesel bereits zehn Cent teurer als Super
Der Anstieg der Kraftstoffpreise ging auch im September weiter – zumindest was den Dieselpreis betraf. Während der Liter Super im September um die 1,70 Euro-Marke pendelte, stiegen die Kosten für Diesel deutlich an. War der Liter Diesel Anfang September im Schnitt noch zwei Cent teurer als Super, so betrug der Unterschied zum Monatsende bereits zehn Cent. Grund für das immer stärkere Auseinanderklaffen ist laut Medienberichten die angespannte Angebotssituation. Gerade bei Diesel sind Österreich und die EU auf Importe angewiesen. Bei steigender Diesel-Nachfrage sind jedoch seit Beginn des Ukraine-Krieges jene Mengen, die bislang aus Russland kamen, entfallen. Zusätzlich dazu soll es Kapazitätsengpässe und technische Probleme in mehreren deutschen Raffinerien geben, was den Einkaufspreis noch zusätzlich deutlich erhöht haben soll.
Durchschnittlich zahlten Konsument:innen im September für den Liter Super etwa 1,70 Euro und für Diesel um die 1,766 Euro. Vergleicht man die aktuellen Preise mit jenen des Vorjahres, so kostet Super geringfügig mehr als im September 2022. Diesel wurde hingegen merklich billiger – aber nur, weil man damals im Schnitt mehr als 1,90 Euro bezahlte.
Wirft man einen Blick auf die Besteuerung, so entfallen 44 Prozent des Dieselpreises und 49 Prozent bei Super auf Steuern sowie die CO2-Bepreisung. Während die Einnahmen aus CO2-Bepreisung und Mineralölsteuer nicht mit den Spritpreisen steigen – weil es sich dabei um Fixbeträge je Liter handelt – wachsen die Umsatzsteuereinnahmen des Staates. So zahlte man im September je Liter Diesel rund fünf Cent mehr an Umsatzsteuer als noch im Mai – dem bislang günstigsten "Tankmonat" für Diesel in diesem Jahr.
Sparen auch bei hohen Preisen möglich
Aufgrund der Spritpreisverordnung dürfen die Preise für Kraftstoffe an Österreichs Tankstellen nur einmal täglich, nämlich um 12 Uhr mittags, erhöht werden. Preissenkungen sind hingegen zu jedem Zeitpunkt in beliebigem Ausmaß möglich. Daher ist es an Österreichs Zapfsäulen knapp vor 12 Uhr mittags am günstigsten. Auch der Wochentag, an dem getankt wird, kann Einsparungen bringen. So zeigen Erhebungen seitens des Mobilitätsclubs: Dienstag bis Freitag ist es tendenziell am teuersten. Der Tipp des ÖAMTC daher: Am besten am Sonntag oder Montag Vormittag tanken. Des Weiteren sollten Autobahntankstellen gemieden und Preise vor Fahrtantritt verglichen werden. Weitere Tipps und eine Suche nach den günstigen Tankstellen findet man unter https://www.oeamtc.at/thema/tanken/ oder man nutzt die ÖAMTC App.

Spritpreise in der EU
Mehr Tipps zum Tanken
ÖAMTC ePower Ladestationen
Einfach, günstig und transparent laden. Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf: Der Mobilitätsclub errichtet österreichweit ein öffentlich zugängliches Ladenetz an ausgewählten ÖAMTC-Standorten.
Seit 12.10.2020 steht das ÖAMTC ePower Ladeprodukt zur Verfügung und bietet dabei für Mitglieder faire und mengenbezogene (kWh) Ladetarife.
Weitere Informationen finden Sie unter www.oeamtc.at/epower oder kontaktieren Sie uns unter der ÖAMTC ePower Hotline-Nummer: 0800 203120
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