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Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 20.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

© ÖAMTC
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Flugrettung:
Zahlen

Einsätze

2023 flogen die 17 ÖAMTC-Hubschrauer 20.823 Einsätze. Das ist österreichweit im Schnitt 57-mal pro Tag. Einsatzursache Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 47,4 Prozent internistische und neurologische Notfälle. 15,1 Prozent der Einsätze galten Unfällen, die sich bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereignet haben und 6,9 Prozent der Einsätze wurden bei Verkehrsunfällen geflogen. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2023 1.185 Mal ab.

News

Aktuelles & Einsätze

ÖAMTC Hubschrauber im Flug. Im Hintergrund Himmel mit Wolken. Die linke Hälfte des Bildes ist in Schwarz-Weiß ist.

Zeitreise

Gleicher Ort, gleicher Pilot, aber mehr als drei Jahrzehnte dazwischen - ein Blick zurück und nach vorne zeigt die enormen Entwicklungsschritte der Flugrettung.

Menschen

Der harte Weg zurück

Ein ÖAMTC-Notarzthubschrauber, Feuerwehr und Polizei bei einem Unfall auf einer Straße. Am Straßenrand ist Schnee sichtbar. © zVg

Notärztin Elisabeth Wechselberger wird auf dem Heimweg selbst Unfallopfer. Ihr Überlebenskampf beginnt.

Lesen Sie mehr im ÖAMTC-Blog

Christophorus-Notarzthubschrauber 33 im Anflug auf einen Dachlandeplatz.

Flug der Hoffnung

Bei unvorhergesehenen Komplikationen müssen Früh- oder Neugeborene oft auf eine Neonatologie verlegt werden. Ein neues Konzept macht diese heiklen Verlegungsflüge nun flexibler.

2 schwarze Sofas rund um einen schwarzen Beistelltisch, auf dem eine Tasse Kaffee steht.

Hotel Stützpunkt

Wie sieht der Alltag im Leben unserer Pilot:innen aus, wenn sie ihr Zuhause gegen den Stützpunkt tauschen?

Weitere Einsatzberichte

Emil kerngesund und winkend mit seinem Vater im Rasen vor dem Pool.

Wunder geschehen

Eine Kinderschar spielt im Garten. Doch ein Kind kommt nicht zurück – Emil treibt regungslos im fast ausgelassenen Pool. Eine Lebensrettung mit Hindernissen nimmt ihren Lauf.

Christophorus-Notarzthubschrauber 17 - Einsatz in der Nacht am Mugel.

Gerade noch

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gelang es der C17-Crew, unterstützt von der Bergrettung, einen Verletzten mittels Tau aus unwegsamem Gelände zu retten.

Christophorus-Notarzthubschrauber bei Dämmerung.

Durch Schnee und Eis

Wenn es auf dem Luftweg nicht möglich ist, dann machen sich Notärztin und Flugretter gemeinsam mit der Bergrettung schon auch einmal zu Fuß auf den Weg zum Patienten.   

Wanderausflug auf der Familienalm am steirischen Hengspass.

Zu viel Insulin

Eine Unterzuckerung kann rasch lebensbedrohlich werden, besonders dann, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Aus diesem Grund endete der Wochenendausflug von Familie Schuster auch im LKH Steyr.

Gebäude der Mühle in Breitenwaida bei Hollabrunn, die Urlaubs-, Therapie- und Beratungszentrum sind, eingebettet in grüner, hügeliger Landschaft.

Projekt Ylvie - Gemeinsam in ein neues Leben

Ein Sommertag wie kein anderer. Ein einziger Moment und alles steht still - nichts ist mehr wie vorher. Aber er ist auch der Anfang für etwas Neues, ein Projekt der Hoffnung für viele.

ÖAMTC Flugrettung auf Facebook

Hier geht es zur Facebook Seite
Crew

Christophorus-Crew

Das Bild zeigt eine Christophorus-Crew - Pilot, Notarzt und Flugretter -, die in roten Uniformen und mit Helmen in der Hand lächelnd neben einem gelben Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung stehen. Im Hintergrund sind weitere Hubschrauber und eine Landschaft mit grünen Hügeln und Bäumen zu sehen. © ÖAMTC
Die Christophorus-Crew: Pilot, Notarzt und Flugretter

Die speziell ausgebildete ÖAMTC-Crew setzt sich aus einem 3-er Team zusammen: Flugrettungsarzt, Flugretter und Pilot. Jährlich kommen sie rund 18.000 Mal mit einem der Christophorus-Notarzthubschrauber Menschen in Not zu Hilfe. Das Erfolgsrezept: Rasche Hilfe durch perfekt ausgebildete Notärzte direkt am Notfallort.

Mit Ausnahme der Piloten sind die Crew-Mitglieder keine Angestellten des Christophorus Flugrettungsvereins. Das Sanitätspersonal rekrutiert sich aus Mitgliedern diverser Rettungsdienste (Rotes Kreuz, Bergrettungsdienst, Wiener Rettung). Die Flugrettungsärzte sind Spitals- bzw. teilweise auch niedergelassene Ärzte.

Lesen Sie mehr zu den Aufnahmeverfahren für die Crew-Mitglieder und sehen Sie die Berufsbilder der Flugrettung im Video-Porträt.

Training

AirRescueCollege - Aus und Weiterbildung

Hohe Kompetenz und Qualifikation der Crewmitglieder

Um die ÖAMTC-Flugrettung auf einem qualitativ hochwertigen und sicheren Niveau betreiben zu können, müssen Piloten, Flugrettungsärzte und Flugretter stets allen Situationen des Einsatzgeschehens gewachsen sein. Dies setzt bei den speziellen und vielfältigen Einsatzsituationen eine hohe Kompetenz und Qualifikation der Crew voraus, welche sowohl fachlicher als auch sozialer Natur sein müssen.

Das AirRescueCollege versucht durch Auswahlverfahren, Trainingsveranstaltungen, Informationsvermittlung und Durchführung innovativer Projekte, genau diese notwendigen Vorraussetzungen zu schaffen und zu fördern.

Bestmögliche Aus- und Weiterbildung

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Training Angestütztes Ein- und Aussteigen

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Training Seilbahnevakuierung

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Alpintraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Sicherheitstraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Teamtraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Kommunikationstraining

Magazin

Christophorus Magazin

Christophorus Magazin 3/2024 ÖAMTC-Flugrettung

Aktuell im Magazin 3/2024
 

Auf Kurs: Talenteschmiede fürs Cockpit.
Emotion: Ihre Willenskraft bewahrt eine 72-Jährige vor dem Rollstuhl.
Innovation: 40. Helikopter des Typs H135.

Alle Themen 3/2024 (E-Paper)

Technik

Heli Air - der Wartungsbetrieb

Eine der Grundvoraussetzungen für die permanente Einsatzbereitschaft der Notarzthubschrauber ist eine bestens organisierte Technikabteilung. Mit der Firma HeliAir verfügt die ÖAMTC-Flugrettung an den Standorten Innsbruck und Wiener Neustadt über einen eigenen, nach dem Europäischen Luftfahrtgesetz zugelassenen, Wartungsbetrieb, der auch international über einen hervorragenden Ruf verfügt.

Erfahren Sie mehr über die Technik an Bord und die tägliche Arbeit der Techniker.

Flugrettungsverein

Der Christophorus Flugrettungsverein

​Der Christophorus Flugrettungsverein ist ein von den Landesvereinen des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) gegründeter, gemeinnütziger Verein. Der Verein bezweckt die Schaffung von Einrichtungen zur optimalen notärztlichen Versorgung von Notfallpatienten mit Notarzthubschraubern ...  Lesen Sie mehr über den Verein, die Statuten und Fördermitgliedschaft.

Christophorus-Hubschrauber steht bei Sonnenuntergang auf Dachlandplatz eines Krankenhauses. Im Hintergrund sieht man den Millenium-Tower.

Fördermitgliedschaft - Schenken Sie Leben

Helfen Sie mit, damit auch in Zukunft Österreich europaweit eine der besten Flugrettungen hat. Unterstützen Sie die Christophorus-Flugrettung mit einem jährlichen Beitrag von 29 Euro. Fördermitglied werden.

Standorte

Christophorus Standorte

1983 gab der ÖAMTC den Startschuss mit Christophorus 1. Heute sind in ganz Österreich auf siebzehn Standorten Notarzthubschrauber der Type EC 135 und H135 im Einsatz.

Die Crews befinden sich täglich von Beginn des Sonnenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs in permanenter Einsatzbereitschaft am Stützpunkt (Ausnahme: Im Hochsommer, bei sehr zeitigem Sonnenaufgang, beginnt der Dienst bei Christophorus 1, 3, 8, 9, 10, 11 und 12 um 6.00 Uhr und bei Christophorus 4, 5, 6, 7, 14, 15, 16 und Europa 3 um 7.00 Uhr.). Der in Krems/Gneixendorf stationierte Christophorus 2, Christophorus 17 in St. Michael/Obersteiermark und Christophorus 14 in Niederöblarn fliegen im 24-Stunden-Betrieb.

Zum anderen können die Notarzthubschrauber C1 in Innsbruck, C9 in Wien, C11 in Klagenfurt und C12 in während der Herbst- und Wintermonate bis mindestens 20 Uhr von der Leitstelle disponiert werden. Diese Ausdehnung der Dienstzeiten in die Abendstunden ist ganz im Sinne einer optimalen Notfallversorgung der Bevölkerung.

Mehr Infos zu den Standorten.

Grafikkarte der 17 Christophorus-Standorte in Österreich. ÖAMTC- Flugrettung - Christophorus Standorte
Winterstandorte

Heli Ambulance Team - HAT

Im Jahr 2001 gründeten der ÖAMTC und das Vorarlberger Hubschraubertransportunternehmen Wucher das Heli Ambulance Team. Nach 15 Jahren beschloss man mit Jahresanfang 2017 neue Wege zu gehen. Vier Stützpunkte verblieben beim ÖAMTC.

Bei Alpin 1 in Patergassen, Alpin 2 in Sölden, Alpin 5 in Hintertux und Alpin Heli 6 in Zell am See handelt es sich um saisonale Stützpunkte. Diese Helikopter ergänzen während der Wintermonate – im Regelfall von November bis April – in tourismusstarken Skigebieten die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung. 

Die 4 HAT Winterstandorte

Christophorus-Hubschrauber steht vor dem Hangar am Stützpunkt Patergassen bei Dämmerung in einer Winterlandschaft.

Alpin 1 in Patergassen

Seit 2001 steht Alpin 1 im Nockgebiet für die Bevölkerung und Gäste während der Wintersaison zur Verfügung. Das Einsatzgebiet umfasst nicht nur die umliegenden Skigebiete rund um den Stützpunkt in Patergassen, sondern ganz Kärnten und die angrenzenden Bundesländer.

Alpin 2 in Sölden ÖAMTC

Alpin 2 in Sölden

Im November 2001 hat die HAT in Kooperation mit den Bergbahnen Sölden den Heliport errichtet. Seit der Inbetriebnahme startete der in Sölden stationierte Notarzthubschrauber zu über 10.000 Einsätzen. Alpin 2 ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Notversorgung in der gesamten Region.

Alpin 5 in Hintertux ÖAMTC-Flugrettung

Alpin 5 in Hintertux

Der Notarzthubschrauber Alpin 5 am Ende des Tuxertals ist jedes Jahr vom 26. Oktober bis 01. Mai am Heliport Juns/Tux stationiert. Das Haupteinsatzgebiet ist das Tuxertal sowie das Wipptal. Er wird aber auch zu Einsätzen außerhalb dieser beiden Täler alarmiert.

Alpin Heli 6 in Zell am See ÖAMTC-Flugrettung

Alpin Heli 6 in Zell am See

Alpin Heli 6 wird seit 2004 ganzjährig in Kooperation von der SHS-Flugrettung (Sommer) und ÖAMTC-Flugrettung (Winter) am Flugplatz Zell am See betrieben. Der Helikopter fliegt seine Einsätze nicht nur ins Hochgebirge wie zum Beispiel auf den Großglockner sondern auch ins Zentrum von Zell am See.

Schnelle Hilfe

6 Goldene Regeln

Österreichweit verdanken wöchentlich rund 50 Patienten ihr Leben dem Einsatz eines Notarzthubschraubers. Die Piloten müssen oft schwer erreichbare Unfallstellen anfliegen und landen nicht selten mitten auf der Autobahn oder auf einer Straße. "Sechs goldene Regeln" im Umgang mit dem Hubschrauber gewährleisten einen sicheren Rettungsablauf.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Hubschrauber Einweisung

Beide Arme nach oben, Handflächen nach innen. Der Einweiser steht mit dem Rücken gegen den Wind am Rand des Landeplatzes und bleibt stehen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Lose Gegenstände

Besondere Vorsicht: Keine losen Gegenstände liegen lassen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Augenkontakt zum Piloten

Der Augenkontakt zum Piloten ist bei Annäherung wichtig. Strichlierte Zone nur bei stillstehendem Rotor betreten.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Annäherung nur von vorne ...

Annäherung an den Hubschrauber nur von vorne und in gebückter Haltung.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

... und der Talseite

An den Hubschrauber nur von der Talseite herangehen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Vorsicht bei langen Gegenständen

Achtung auf Antennen, Skier, Sondierstangen etc.
Lange Gegenstände waagrecht zum Hubschrauber tragen.

Lebensrettung ist Teamarbeit

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FAQs

Häufige Fragen und Antworten zur ÖAMTC Flugrettung

Technik, Einsätze, Crew und Kosten.

News

News aus den Bundesländern

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