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Als der ÖAMTC im Jahr 1983 "Christophorus 1" in Innsbruck in Dienst stellte, brach ein neues Zeitalter im österreichischen Rettungswesen an. Mit Pioniergeist und Innovationen haben die Crews der ersten Stunde den Grundstein für einen rasanten Fortschritt in der Notfallmedizin, einem damals noch sehr jungem medizinischen Fach, gesetzt.
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Die Geburtsstunde der Notarzthubschrauber in Österreich: Christophorus 1 (Innsbruck) und Christophorus 2 (Krems) werden in Dienst gestellt.
1988
Von Anbeginn entwickelte die ÖAMTC-Flugrettung eine hohe Kompetenz und Expertise für hochalpine Einsätze.
1995
Vom hauseigenen Wartungsbetrieb hat sich die HeliAir zu einem der führenden Maintenance & Service Centers Europas entwickelt.
1998
Mit der Inbetriebnahme des neuen Christophorus EC 135 beginnt in Innsbruck eine neue Ära der Flugrettung in Österreich.
2001
Die ÖAMTC-Flugrettung übernimmt sieben Standorte des Innenministeriums und einen Stützpunkt des Bundesheeres.
2012
Gemeinsam mit den Ländern gelingt es, die Flugrettung auf langfristig sichere Beine zu stellen. Auch dank Partnern wie Uniqua und Generali.
2017
Christophorus 2 in Gneixendorf ist der erste Notarzthubschrauber Österreichs, der rund um die Uhr im Einsatz ist.
2021
400.000. Einsatz: Der in Osttirol stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 7 wurde zu einem allergischen Schock ins benachbarte Kärnten gerufen.
2022
Das Medical Drone Service, ein neuer hochmoderner Flugsimulator, eine verbesserte Versorgung von Früh- und Neugeborenen sind nur einige von vielen innovativen Zukunftsthemen.
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Juliana Bogner-Strauß, ÖVP-Landesrätin:
„Unser heimisches Gesundheitssystem steht auf unterschiedlichen Säulen, die jede für sich genommen von enormer Bedeutung ist. Gerade wenn es einmal richtig ernst wird, ist die Flugrettung unerlässlich und trägt bei der Notfallversorgung maßgeblichen Anteil. Wir sind in der Steiermark in der glücklichen Lage, das wohl am besten ausgebaute Netz der Flugrettung in Österreich zu haben. Dies ist nicht selbstverständlich und muss immer wieder betont werden. Die unermüdliche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rettet tagtäglich Leben und dies seit 40 Jahren! In diesem Sinne darf ich nicht nur zum Jubiläum gratulieren, sondern mich im Namen aller Steirerinnen und Steirer für die geleistete Arbeit bedanken. Sie machen die Steiermark zu einem sichereren Ort.“
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gelang es der C17-Crew, unterstützt von der Bergrettung, einen Verletzten mittels Tau aus unwegsamem Gelände zu retten.
Wenn es auf dem Luftweg nicht möglich ist, dann machen sich Notärztin und Flugretter gemeinsam mit der Bergrettung schon auch einmal zu Fuß auf den Weg zum Patienten.
Als der Notarzthubschrauber Christophorus 11 in Kärnten zum 1.000 Mal im Jahr 2021 abhebt, weiß noch keiner der Crew, dass es ein spezieller Einsatz werden wird.
Eine Unterzuckerung kann rasch lebensbedrohlich werden, besonders dann, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Aus diesem Grund endete der Wochenendausflug von Familie Schuster auch im LKH Steyr.
Ein Sommertag wie kein anderer. Ein einziger Moment und alles steht still - nichts ist mehr wie vorher. Aber er ist auch der Anfang für etwas Neues, ein Projekt der Hoffnung für viele.
Am Notfallort ankommen, den Patienten versorgen und im Krankenhaus abliefern - so stellt man sich den typischen Einsatz vor. Doch nicht immer läuft es wie im Lehrbuch.
Im Herbst 2016 beendete ein schwerer Herzinfarkt beinahe das Leben von Ilse Bittermann. Das es bei "beinahe" geblieben ist, verdankt sie auch der C10-Crew - aber nicht nur …
Dass eine Pensionistin ihren 75. Geburtstag noch feiern kann, verdankt sie dem beherzten Eingreifen einer Ersthelferin und der perfekten Rettungskette.
Das perfekte Zusammenspiel zwischen gelungener Rettungskette und korrekter Erste Hilfe-Maßnahmen, ließ einen lebensbedrohlichen Zwischenfall positiv ausgehen.
Das Wissen, dass man einem Unfall mit fatalem Ausgang nur knapp entkommen ist, macht das Verarbeiten des Erlebten nicht unbedingt einfacher. Es stimmt einen jedoch dankbar.
Ein Kletterausflug zum Paulcketurm nimmt beinahe ein tödliches Ende - der Journalist und Bergretter Gerald Lehner erinnert sich an die dramatischen Ereignisse.
Information: Mountainbiken boomt - die Sicherheit sollte aber nicht zu kurz kommen. Traumjob: Ausbildung zur Flugretterin bei der ÖAMTC-Flugrettung. Innovation: Mit gutem Beispiel voran - gerade auch in Sachen Nachhaltigkeit.
© Marija Kanizaj
