Ein modernes und ein altes Motorrad stehen in einer Boxengasse nebeneinander
© Suzuki
© Suzuki
Juli 2025

40 Jahre Suzuki GSX-R

Mit einer neuen GSX-R1000R begeht Suzuki das 40-jährige Jubiläum der ikonischen GSX-R-Familie. Als Geburtstagsgeschenk gibt es technische Upgrades und Sonderlackierungen.

Die neue GSX-R1000R für das Modelljahr 2026 soll auch weiterhin die Rennsport-Tradition der Marke wahren und mit modernen Technologien in Einklang bringen. Im Jahr 2001 feierte die GSX-R1000 als Ableger der GSX-R-Reihe ihr Debüt und wurde dank hoher Leistung, Zuverlässigkeit und Einsatzmöglichkeiten sowohl auf Rennstrecken als auch auf öffentlichen Straßen schnell zum Hit. Mit insgesamt 15 FIM Endurance-Weltmeistertiteln sowie zahlreichen Siegen in verschiedenen Rennkategorien ist das Superbike auch eng mit Suzukis professioneller Motorsportgeschichte verbunden.

Das Herzstück der 203 Kilogramm schweren GSX-R1000R ist weiterhin ein flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor mit DOHC und einem Liter Hubraum, der satte 195 PS bei 13.200 Umdrehungen pro Minute auf die Straße – oder eben die Rennstrecke – wuchtet. 110 Nm Drehmoment tun ihr Übriges für einen gewaltigen Antritt. Den Verbrauch nach WMTC gibt Suzuki mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer an, der CO2-Ausstoß liegt bei 158 Gramm pro Kilometer.

Ein rotes Motorrad fährt auf einer Rennstrecke durch die Kurve © Suzuki
Werbung
Datenschutz Zur Anzeige von Werbung benötigen wir Ihre Zustimmung.

Technische Anpassungen

Die 2026er-Version der GSX-R1000R wurde insbesondere auf ihre Rennstreckentauglichkeit hin überarbeitet. Der überarbeitete Vierzylindermotor wurde punktuell hinsichtlich Belastbarkeit und Haltbarkeit modifiziert, um auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig zu funktionieren. Gleichzeitig erfüllt das Modell die aktuellen Euro 5+ Abgas- und Geräuschvorschriften, ohne in puncto Fahrfreude zurückschrauben zu müssen. Das Suzuki Clutch Assist System soll außerdem besonders Alltagsfahrten noch komfortabler machen. Unterstützt wird die Power durch eine neue Generation elektronischer Assistenzsysteme, die sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke das gewohnt präzise Fahrerlebnis individuell unterstützen. Drei Fahrmodi passen die Leistungsentfaltung jederzeit an die Wünsche der Fahrer:innen an, während etwa der Low RPM Assist beim Anfahren und bei niedrigen Geschwindigkeiten mithilft.

Ein gelbes Motorrad fährt auf einer Rennstrecke durch die Kurve © Suzuki

Rennstrecken-Einsatz mit wenigen Anpassungen möglich

Die neue GSX-R1000R lässt sich mit minimalem Aufwand für den Einsatz auf abgesperrten Strecken umrüsten. Beispielsweise können Spiegel und Kennzeichenhalter einfach entfernt werden, um das Motorrad ganz auf Rennsportbedingungen abzustimmen. Die Verknüpfung von Rennsporttechnologie und straßentauglicher Anwendung bildet also auch in Zukunft das Herz der Suzuki GSX-R1000R.

Zum Vierziger bietet Suzuki das Modell in drei speziellen Lackierungen an, die sich optisch an früheren Rennmaschinen der GSX-R-Serie orientieren. Zusätzlich wurde das Motorrad mit 40th Anniversary-Logos an mehreren Stellen versehen, darunter am Tank, an der Verkleidung, an der Sitzbank und am Zündschlüssel. Das Bodywork wurde aerodynamisch nochmals perfektioniert und bietet nun noch weniger Stirnfläche. Fortschritt hat bei der GSX-R1000R auf jeden Fall nichts mit Kompromissen zu tun.

Drei Motorräder stehen auf einer Rennstrecke nebeneinander © Suzuki

Kommentare (nur für registrierte Leser)