Die Isle of Man – wenn überhaupt, kennt man sie wegen der traditionellen Motorradrennen oder als Steuerparadies. Dass hier, auf dem überschaubaren Eiland zwischen England und Irland, aber Uhrmachergeschichte geschrieben wurde, wissen sogar viele seiner 70.000 Bewohner nicht.
"In der Schule war ich ein fauler Kerl", gesteht Roger Smith, blickt verschmitzt durch seine randlose Brille über den weiten Horizont und wirft Mac, seinem quirligen Fox-Terrier, ein ausgebleichtes Holz zu, das er vom Kiesstrand aufgeklaubt hat. "Zum Glück hat mein Vater im letzten Moment die Reißleine gezogen und mich in die Uhrmacherschule geschickt. Wer weiß, was sonst aus mir geworden wäre."
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