Collage von drei ÖAMTC Schutzbrief-Fällen.
© ÖAMTC; Privat
© ÖAMTC; Privat
August 2025

3 Fälle aus der ÖAMTC Nothilfe

Die Gelben Engel des ÖAMTC waren in den vergangenen Monaten gut beschäftigt. Ein Rückblick auf drei Fälle, bei denen Mitgliedschaft und Schutzbrief helfen konnten. 

Der ÖAMTC als umfassender ­Mobilitätsclub ist für Sie da: Egal, wo und wie, 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr. Ob Inlands-Pannenhilfe im Rahmen der Mitgliedschaft oder Krankenschutz im Ausland durch den Schutzbrief, auf ihren Club können sich die Mitglieder stets verlassen.

Wie zum Beispiel in den folgenden drei Situationen, bei denen die Leistungen von Mitgliedschaft oder Schutzbrief für Erleichterung sorgten.

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1. Notfall im Türkei-Urlaub

Acht Uhr früh auf dem Tier-Gnadenhof "Sonnenweide" im Burgenland: Elisabeth N. füttert die Schafe, als ihr Handy klingelt. Am anderen Ende ist ihre Mutter, völlig aufgelöst. Vater Günther ist im Türkei-Urlaub am Strand kollabiert, mit Verdacht auf Lungenentzündung und Herzprobleme. Die Mutter kämpft vor Ort mit Sprachbarriere, Sorge um ihren Ehemann und Kostenangst. Tochter Elisabeth kann wegen 150 zu versorgenden Tieren aber nicht zu ihren Eltern reisen.

Die Rettung: der ÖAMTC Schutzbrief. Ein österreichischer Arzt koordiniert die Operation mit dem türkischen Krankenhaus, Unterkunft und Heimflug mit medizinischer Begleitung werden vom ÖAMTC organisiert. Die Kosten übernimmt der Schutzbrief.

Patient in einem Krankenwagen. © Privat

2. Autopanne in Kroatien

Auf dem Rückweg aus dem Kroatien-Urlaub erwischt es Klaus und Karin L. aus Bruck an der Großglocknerstraße eiskalt: Wenige Kilometer vor Zadar verliert ihr betagter Ford Transit an Leistung, es folgt ein kapitaler Motorschaden. Ironie des Schicksals: Zu Hause betreibt das Paar eine Autowerkstatt.

Die vom ÖAMTC organisierte Pannenhilfe vor Ort verläuft perfekt: Abschleppung durch den kroatischen Partnerclub, Diagnose in der Werkstatt plus Mietwagenbuchung am nahen Flug­hafen. Das letzte verfügbare Auto, kurz vor Mitternacht. Die Salzburger können ihre Heimreise fortsetzen, der Ford wird wenig später vom ÖAMTC nach Österreich zurückgebracht. Die anfallenden Kosten trägt wiederum der Schutzbrief.

Abschleppung eines Autos auf der Autobahn. © Privat

3. Abgeschleppt – was nun?

In der Wiener Innenstadt erlebt Thomas S. eine böse Überraschung: Nach einem Cafébesuch ist sein Auto verschwunden – abgeschleppt. Zwar hatte er im Halteverbot geparkt, dabei aber niemanden behindert.

Ein Jurist des ÖAMTC bestätigt seinen Verdacht, dass die Maßnahme unzulässig war, und rät, Fotos von der Örtlichkeit zu machen, das Auto abzuholen, aber nicht sofort zu zahlen.

Mit dem Kostenbescheid legt Herr S. Rechtsmittel ein. Mit Erfolg: Das Verfahren um die Abschleppkosten wird eingestellt. Nur die Strafe fürs Falschparken muss das Clubmitglied bezahlen. Die kostenlose Rechtsberatung ist in der ÖAMTC-Mitgliedschaft inkludiert.

ÖAMTC-Rechtsberatung am Stützpunkt. © ÖAMTC

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