1. Keine Zeit in die Frisur stecken
Bei einer Luftfeuchtigkeit von 90% und Dauerschweiß im Nacken ist jeglicher Aufwand für die perfekt sitzende Frisur vergebliche Liebesmüh. Die Haare müssen vor allem aus Gesicht und Nacken raus, alles Weitere ist Zeitverschwendung.
2. Kein Make-up
Make-up ist bei tropischem Klima nicht nur unangenehm, es hält auch nicht besonders gut. Nach spätestens zwei Stunden bleibt vom High-Glamour-Look nur mehr die tiefe Sehnsucht nach einer Gesichtswäsche.
3. Keine fettende Sonnencreme
Der Dauerschweiß im Gesicht ist schon unangenehm genug. Kombiniert mit einer dicken Gesichtscreme fusionieren sich der eigene Schweiß, die Feuchtigkeit in der Luft und die Sonnencreme zu einer schmierigen Masse, die auch nach Stunden nicht einziehen will. Es lohnt sich also wirklich, zu den etwas teureren, nicht fettenden Gesichts-Sonnencremes zu greifen.
4. Keine Jeans
Knappe Sommerkleidung ist nicht überall angemessen, ergo müssen die Knie bedeckt sein. Aber lange Jeans werden zu einer zweiten Haut, aus der man sich am Ende des Tages unappetitlich herausschält. Lockere Sommerhosen oder lange Röcke, die ein wenig Luft zulassen, sind die ideale Kleiderwahl. Ebenso dünne Oberteile, am besten mit bedeckten Schultern.
Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen, oder Seide ist besonders geeignet, da sie Feuchtigkeit absorbiert und Verdunstung fördert.
5. Kein Kleidermangel
Im Normalfall würde ich eine Hose nach einmaligem Tragen nicht wechseln, aber in einem solchen Klima ist jedes Kleidungsstück nach einem Tag bis zur letzten Faser durchgeschwitzt. In meiner mangelnden Vorbereitung musste ich ein etwas neues Empfinden für Hygiene entwickeln und die schweißnassen Sommerhosen ein paar Mal auslüften lassen. Wer klüger sein will, tut gut daran, eine Hose pro Tag einzuplanen.
Kommentare