Das Verkehrsgeschehen in Großstädten wie Paris, Barcelona, Rom oder Mailand unterscheidet sich im Winter optisch kaum von jenem im Sommer. Warum? Weil viele Rollerfahrer:innen auch bei kühleren Temperaturen nicht auf ihr Zweirad verzichten möchten. Die Vorteile bei der Parkplatzsuche und das raschere Vorankommen im dichten Verkehr überwiegen die Nachteile durch Kälte und Nässe. Und: Die winterharten Biker haben gelernt, sich anzupassen – mit den folgenden fünf Maßnahmen.
Hauptsache warm
5 Zubehör-Tipps, die beim Rollerfahren für mehr Schutz vor Nässe und Kälte sorgen.
1. Tipp: die Beindecke
Die wichtigste Investition betrifft sicherlich die Beindecke. Von einer simplen Plane bis hin zu wattierten oder sogar beheizten Varianten reicht die qualitative Bandbreite. Wichtig: Viele Modelle können selbst ohne großen Aufwand montiert werden. Das abgebildete Modell aus dem Piaggio-Zubehör mit Wattierung kostet 159 Euro.
© sebastianweissinger.at
2. Tipp: der Windschild
Um Wind und Nässe auch vom Oberkörper fernzuhalten, ist ein großes Windschild ideal. Kostenpunkt: etwa 160 Euro.
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3. Tipp: eine Gummi-Fußmatte
Um auch mit nassen Schuhsohlen einen sicheren Stand am Roller zu haben, ist eine zusätzliche Gummifußmatte eine gute Idee. Gibt’s allerdings nicht für alle Roller. Kosten: Piaggio verlangt bei der Liberty dafür 59 Euro.
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4. Tipp: beheizbare Handschuhe oder eine Griffheizung
Bei manchen Rollern kann eine Griffheizung nachgerüstet werden (bitte beim Händler erfragen). Geht das nicht, sind Handschuhe mit integrierter Heizung ein Top-Tipp. Kosten: ca. 150 Euro.
5. Tipp: ein Top-Case
Damit die zusätzliche bzw. voluminösere Bekleidung auch irgendwo verstaut werden kann, empfiehlt sich ein Top-Case (Koffer). Gibt’s für ca. 120 Euro.
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