Ein 24-Jähriger, gefangen in der Maske eines Buben", so beschreibt sich Christoph Fritz in einer seiner Kabarett-Passagen. "Ich war immer ein Außenseiter, weil ich so jung aussehe." Was ist Wahres dran?
Im Interview erzählt der Nachwuchskünstler, dass das natürlich etwas überspitzt formuliert ist. Er bezeichnet sich eher als Randerscheinung.
Ganz schön mutig, dann eineinhalb Stunden einen ganzen Saal voller Menschen zu unterhalten. "Vielleicht habe ich mich dazu entschlossen, auf die Bühne zu gehen, damit das Licht endlich auf mich gerichtet ist und man mir zuhören muss", überlegt der Niederösterreicher. "Ich kann mir vorstellen, dass das im Unterbewusstsein dazu beigetragen hat, Kabarettist zu werden."
Der Junge hat's auf jeden Fall drauf: Er wurde erst im Winter mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises ausgezeichnet.
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