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Januar 2024

Silvester gerettet!

Club im Einsatz: In den letzten Stunden des alten Jahres hätte eine Autopanne fast den Winterurlaub einer Familie verhindert. Dank ÖAMTC-Mitgliedschaft samt Schutzbrief ging dennoch alles gut.

Eigentlich war alles fein geplant: Bernhard S. und seine Frau wollten am 31. Dezember mit ihren Kindern von Wien aus in den Schiurlaub nach Obertauern in Salzburg fahren. Um den Laderaum des Familien-Autos bestmöglich zu nützen, stopften die Eltern den Kofferraum mit Schi und Gepäck voll und machten sich auf den Weg. Ihre Kids sollten mit Verwandten nachkommen.

Kurz vor dem Ziel – auf Höhe Murau in der Steiermark – blockierte plötzlich die Hinterachse des Fahrzeugs. Nicht dramatisch, aber doch so, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Bernhard S. schildert: "Da war ich schon verärgert. Immerhin war das erst 300 Kilometer nach dem letzten Jahres-Service meines zwei Jahre alten Autos."

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Ich dachte: Das wird länger dauern. Aber der Pannenfahrer war exakt im versprochenen Zeitfenster bei uns.

Bernhard S. (54), Clubmitglied

Panne am Feiertag

Das 54-jährige Clubmitglied und Inhaber eines Schutzbriefs reagierte richtig und rief den ÖAMTC. Allerdings: Es war der 31. Dezember, wenige Stunden vor dem Jahreswechsel. "Ich dachte: Das wird länger dauern."

Ein Gedankengang, der nachvollziehbar ist, denn: Selbst beim ÖAMTC sind es nach wie vor Menschen, die während "Hochlast-Situationen" wie Schneefall und Blitzeis Zeit brauchen, um die passende Nothilfe-Kette zu starten, das richtige Equipment für die Panne zu packen – und zum Pannenort zu kommen.

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Was man auf dem Weg in den Neujahrs-Urlaub gar nicht braucht: eine Autopanne.

Gelber Engel

Pannenfahrer Markus Wind vom Stützpunkt Murau in der Steiermark hatte zu diesem Zeitpunkt Dienst. Auf den Notruf des gestrandeten Ehepaars reagierte er umgehend. "Er war exakt im versprochenen Zeitfenster bei uns", erinnert sich Herr S. Und: "Er war nicht nur freundlich und hilfsbereit, sondern hat auch sofort den Defekt gefunden. Ein kaputtes Differenzial."

Mit einem solchen Schaden ist ein Auto nicht mehr fahrbar und muss abgeschleppt werden. Aber auch das ging flott: "Wir wurden im Pannenfahrzeug mitgenommen, am Stützpunkt in Murau wartete schon ein Ersatzauto auf uns, mit dem wir weiterfahren konnten."

Am allerwichtigsten für das Clubmitglied: "Es war ein geräumiger Kombi, da wurde vom ÖAMTC super mitgedacht. Weil: Was hätten wir mit so viel Gepäck in einem Kleinwagen tun sollen?"

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Helfer in der Not: Pannenfahrer Markus Wind.

Ende gut, alles gut

Trotz der Panne kam das Ehepaar noch am Silvester-Abend in Salzburg an und verbrachte den Urlaub wie geplant. Da vor Ort eine Reparatur nicht durchführbar war, wurde das Auto per Fahrzeugrückholung in die Wunsch-Werkstatt nach Wien gebracht – für den Schutzbrief-­Inhaber Bernhard S. natürlich kostenlos.

Info: ÖAMTC Schutzbrief

Passieren kann unterwegs immer etwas – egal, ob in Österreich oder im Ausland. Die gute Nachricht: Der Schutzbrief hilft da wie dort. Aufgabe der ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe ist es, Menschen in Not bestmöglich zu unterstützen. Die speziell geschulten Mit­arbeiter sind unter der Nothilfenummer +43 1 25 120 00 rund um die Uhr er­reichbar und organisieren so rasch wie möglich Hilfe.

Alle Infos zum Schutzbrief online unter www.oeamtc.at/schutzbrief

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