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Spritpreise steigen erstmals seit Monaten wieder

Aktuelle Kraftstoffpreise im ÖAMTC-Check

Seit Jahresbeginn 2020 ging es bei den Spritpreisen monatlich bergab. Zumindest bisher – im gerade zu Ende gegangenen Juni sind die Preise im Monatsvergleich erstmals wieder gestiegen: Diesel im Schnitt um 1,7 Cent je Liter auf 1,001 Euro, Super sogar um 3,2 Cent je Liter auf 1,037 Euro.

Eine aktuelle Umfrage des Mobilitätsclubs zum Reiseverhalten zeigt, dass gut die Hälfte der Österreicher den heurigen Sommerurlaub im Inland verbringen möchte. Wer das plant und mit dem Auto unterwegs ist, sollte jedenfalls vorab die Preise vergleichen und sich über günstige Tankmöglichkeiten in der Umgebung oder entlang der geplanten Route informieren – für Österreich ist ein schneller und einfacher Preisvergleich z.B. über die ÖAMTC-App möglich. Immerhin bekommt man an den günstigsten Tankstellen den Liter Diesel nach wie vor um knapp unter 90 Cent, bei Super sind es rund 95 Cent. Tankt man bei der günstigsten statt bei der teuersten Tankstelle, kann man sich bei einer 50-Liter-Tankfüllung immerhin beinahe 30 Euro sparen.

Rund ein Drittel der vom ÖAMTC Befragten hat vor, den Sommerurlaub im EU-Ausland zu verbringen – besonders gefragt sind Kroatien, Italien und Deutschland. Wer dorthin die Reise mit dem Auto antritt, sollte jedenfalls noch in Österreich tanken – in allen drei Ländern ist der Kraftstoff merklich teurer als hierzulande.

Sparpotential auch beim Fahren nutzen

Egal wohin einen der Urlaub führt, Autofahrer können nicht nur bei der Wahl der richtigen Tankstelle, sondern auch beim Fahren Geld sparen und damit auch gleichzeitig die Umwelt schonen:

  • Reifendruck kontrollieren – zu geringer Druck lässt den Reifen schneller verschleißen und sorgt für höheren Spritverbrauch.
  • Vorausschauend und möglichst konstant fahren – damit ist man nicht nur spritsparend, sondern auch sicherer unterwegs.
  • Im höchstmöglichen Gang fahren und überflüssige Schaltvorgänge vermeiden.
  • Keine unnötigen Lasten oder Dachaufbauten mitführen.
  • Beschleunigen nur, solange es erforderlich ist.
  • Motorbremswirkung nutzen.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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