Elf Frontlichter und zehn Beleuchtungssets für Fahrräder im Test
LED-Technologie bringt mehr Licht, aber auch höhere Blendgefahr.
LED-Technologie bringt mehr Licht, aber auch höhere Blendgefahr.
21 Fahrradbeleuchtungen am Prüfstand
Sehen und gesehen werden ist auch auf dem Fahrrad wichtig für die eigene Sicherheit. Der ÖAMTC hat aktuell gemeinsam mit seinen Testpartnern 21 Fahrradbeleuchtungen unter die Lupe genommen: Einerseits zehn LED-Sets mit einem Front- (30 Lux Lichtstärke) und Rücklicht, im Preisbereich bis zu 50 Euro, die z. B. als Startersets in Frage kommen.
Andererseits elf reine Frontbeleuchtungen mit 100 Lux im Bereich bis zu 200 Euro, die z. B. als hochwertige Optionen für "Heavy User" interessant sein können.
Insgesamt wurden sechs "gut", elf "befriedigend" und vier "genügend" vergeben.
ÖAMTC-Techniker Dominik Darnhofer
"Die gesetzlichen Anforderungen erfüllen alle Produkte – Unterschiede gibt es bei der Handhabung, den lichttechnischen Eigenschaften, dem Lieferumfang und der Haltbarkeit".
Fahrradlichttest
30 Lux Leuchtkraft
Zehn günstige Fahrradbeleuchtungs-Sets im Test: zwei Mal "gut", sieben "befriedigend" und ein "genügend".
100 Lux Leuchtkraft
Elf 100-Lux-Frontscheinwerfer getestet: vier "gut", vier "befriedigend" und drei "genügend".
ÖAMTC-Techniker Dominik Darnhofer
"Die Beleuchtungssets sind preislich erschwinglich und erfüllen den Zweck 'Sehen und gesehen werden'. Wer mit dem Rad öfters auf unbeleuchteten Strecken unterwegs ist, sollte zu stärkeren Frontbeleuchtungen greifen. Sie sind häufig mit stabileren Befestigungen ausgestattet, die eine Fehleinstellung der Lampen minimieren.
Da wie dort hat jedes Modell seine Vor- und Nachteile – keines war im Test perfekt. Man sollte also vor dem Kauf eingehend vergleichen, welche Eigenschaften für den individuellen Einsatz wichtig sind. Nach dem Kauf ist in jedem Fall die richtige Einstellung der Frontbeleuchtung wichtig, um andere Verkehrsteilnehmer:innen nicht zu blenden."