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ÖAMTC: Schäden nach Freiluftparken in der Silvesternacht
Tipps & Hinweise bei lädiertem Lack – Experte empfiehlt rasche Reparatur
Bei so manchen "Freiluftparkenden" ist der Ärger am Neujahrstag groß: Immer wieder entdecken Fahrzeugbesitzer:innen nach der Silvesternacht Schäden an ihrem Auto, verursacht durch Feuerwerkskörper, Sektkorken oder Punschhäferln. "Wichtig ist, etwaige Lackschäden so rasch wie möglich auszubessern", empfiehlt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. "Damit kann man Rostschäden vorbeugen."
Expertentipp für die "Do-It-Yourself"-Reparatur
Schmauchspuren, Kratzer, Dellen: Ist der Lack betroffen, sollten die Schäden rasch behandelt werden, bevor Rost die Karosserie angreifen kann. Zur Reparatur kleinerer Schäden eignet sich sogenannter "Tupflack" am besten. Den gibt es bei den entsprechenden Vertragswerkstätten in jeder Farbe. Vor der Korrektur muss der Untergrund gründlich gereinigt und die beschädigte Stelle danach mit dem Lack gut abgedeckt werden. "Damit ist der Lackschutz zu 100 Prozent wiederhergestellt. Optisch ist diese Reparatur selbstverständlich nicht perfekt – dazu müsste man einen Fachbetrieb aufsuchen", sagt der ÖAMTC-Techniker.
Schäden nach der Silvesternacht – wer zahlt, wer zahlt drauf?
Für die Schäden, die Feuerwerkskörper an Fahrzeugen anrichten, muss rein rechtlich der:die Verursacher:in aufkommen. Klingt theoretisch gut, ist praktisch aber schwer nachzuverfolgen, da der:die nächtliche Zündler:in meist nicht bekannt ist. Nur eine Vollkaskoversicherung kommt in so einem Fall für die Reparaturkosten auf. "Wer nicht vollkaskoversichert ist, muss die Kosten leider selbst tragen", so der ÖAMTC-Experte abschließend.
Rückfragehinweis für Journalist:innen:
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