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Wien: 1.808 Einsätze für Christophorus 9 im Jahr 2022

Österreichweit 21.934 Einsätze für die Lebensretter aus der Luft  

1.808-mal wurde der Wiener Notarzthubschrauber Christophorus 9 im vergangenen Jahr angefordert. "Diese beeindruckende Zahl zeigt, dass die schnelle Hilfe aus der Luft mehr denn je gebraucht wird", hält Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung fest. "In erster Linie geht es darum, hochqualifizierte Notärzt:innen und Flugretter sowie modernste medizinische Technik rasch an den Notfallort zu bringen – und die Patient:innen dann, nach einer umfassenden Versorgung, in das für sie geeignetste Krankenhaus zu fliegen."

Wie in den Jahren zuvor waren auch 2022 internistische und neurologische Notfälle mit 833 Alarmierungen der häufigste Grund für den Start des Notarzthubschraubers. 161 Einsätze flogen die C9-Crews für Patient:innen nach Unfällen, die sich bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. 165-mal mussten die Teams nach Unfällen im Straßenverkehr abheben. "Die hohe Anzahl an Einsätzen sowie deren breit gefächertes Spektrum zeigen, wie wichtig der ÖAMTC-Notarzthubschrauber für eine lückenlose medizinische Versorgung Wiens und der umliegenden Regionen ist", führt Trefanitz aus.

Österreichweiter Einsatzrekord für ÖAMTC-Flugrettung

In Summe blickt die ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2022 auf einen neuerlichen Einsatzrekord zurück. "21.934-mal hoben unsere ganzjährig eingesetzten Notarzthubschrauber ab – ein Plus von 1.997 Einsätzen gegenüber 2021. Damit war 2022 für unsere Crews das bisher intensivste Jahr überhaupt", so Trefanitz. Möglich gemacht haben diese eindrucksvolle Bilanz die Piloten, Notärzt:innen und Flugretter:innen der ÖAMTC-Flugrettung. "Aber auch die perfekt abgestimmte Teamarbeit mit der Berufsrettung Wien ist ein wesentlicher Garant für die qualifizierte Hilfe aus der Luft", bedankt sich Trefanitz bei der Partnerorganisation.

Verlängerte Dienstzeiten für C9

Die Aufgabe der ÖAMTC-Flugrettung ist es, Patient:innen zu versorgen – ganz gleich wo sie sich befinden und im Idealfall auch unabhängig von der Tageszeit. Bis Dezember 2021 endete der Dienst der C9-Crews üblicherweise mit Einbruch der Dunkelheit. "Gerade in den Herbst und Wintermonaten bedeutet das, dass der Notarzthubschrauber ab dem späten Nachmittag nicht mehr zur Verfügung steht", erläutert Trefanitz. "Für uns war es daher der nächste logische Schritt, die Einsatzbereitschaft mit Winter 2021 in die Abendstunden zu verlängern." Dass diese Ausdehnung der Dienstzeiten in die Abend- und frühen Nachtstunden ganz im Sinne einer optimalen Notfallversorgung der Wiener:innen war, zeigen die über 70 Einsätze, die die C9-Crews seit Beginn der neuen Regelung bei Dunkelheit geflogen sind.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
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