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ÖAMTC-Pannenhilfe: Kältewelle sorgt für Rekordzahlen (+Foto)

Österreichweit 8.405 Einsätze und 12.827 Anrufe allein am Montag

Wien (OTS) - Der Start in die aktuelle Woche hat erstmals in diesem Winter für Eiseskälte gesorgt. "Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt haben zu einem starken Anstieg unserer Einsatzzahlen geführt", berichtet Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe. "Wie üblich hat sich das besonders am Montag bemerkbar gemacht, wenn viele Autofahrer ihren Wagen erstmals nach dem Wochenende wieder starten wollten." Die Folge: 12.827 Anrufe in den ÖAMTC-Nothilfezentralen und 8.405 Einsätze von Pannenhilfe und Abschleppdienst österreichweit. Zum Vergleich: Genau ein Monat vorher, am 26. Jänner 2018 gab es 1.811 Einsätze.

Doch nicht nur der Montag war besonders arbeitsintensiv für den ÖAMTC. Die Kältewelle begann am Sonntag und hielt mehrere Tage an. Am Dienstag brachten die tiefwinterlichen Temperaturen dem Club 6.234, am Mittwoch 7.082 Einsätze in ganz Österreich. Die Zahl der Anrufe von Montag bis Donnerstag (40.631) war rund dreimal so hoch wie in einer durchschnittlichen Woche. "Der Großteil unserer Einsätze betrifft Autobatterien, denen bei der Kälte der Saft ausgeht. Aber auch Probleme mit verstopften Kraftstofffiltern bei Dieselfahrzeugen waren ein häufiger Pannengrund", hält Samek fest. Für die nächsten Tage stellt die Wettervorhersage zwar Besserung in Aussicht, dennoch bleibt der ÖAMTC in erhöhter Bereitschaft. "Wir haben unsere Mannschaften verstärkt, die Lager gefüllt und auch unser Callcenter ist voll besetzt", sagt Samek. "Wenn es also wieder kälter werden sollte, sind wir bereit."

Die ÖAMTC-Einsatzzahlen von 25. Februar bis 1. März 2018

Pannenhilfe Abschleppdienst Burgenland 906 57 Kärnten 2.133 109 Niederösterreich 5.739 336 Oberösterreich 5.615 269 Salzburg 2.233 116 Steiermark 4.672 198 Tirol 2.770 144 Vorarlberg 933 62 Wien 6.175 546

ÖAMTC-Tipps zu Auto und Kälte

* Batterien, die älter als fünf Jahre sind, sollte man einem Batteriecheck unterziehen.

* Frostschutzmittel nachfüllen: Kühler, Kühlschläuche und im Extremfall der Motor können bei gefrierendem Kühlwasser Schaden nehmen. "Der Kühlerfrostschutz muss bis mindestens minus 25 Grad Celsius geeignet sein, der Frostschutz für die Scheibenwaschanlage bis minus 20 Grad", sagt der ÖAMTC-Experte.

* Gummiteile behandeln: Die Dichtungen an Türen und Kofferraum sollten im Winter mit Gummipflegemitteln behandelt werden.

* Wischerblätter schonen: Über Nacht von der Windschutzscheibe wegklappen um ein Festfrieren zu vermeiden.

* Türschloss-Enteiser unbedingt in die Tasche stecken und nicht im Auto lassen.

* Eiskratzer bereithalten: Gegen vereiste Scheiben hilft der Eiskratzer am besten. Enteiser-Sprays können das Eiskratzen nur unterstützen. Heißes Wasser ist ungeeignet und kann sogar die Scheibe zum Bersten bringen.

An allen ÖAMTC-Stützpunkten kann ein Wintercheck des Fahrzeuges durchgeführt werden. Die Gratis-Aktion WinterFit läuft den gesamten Winter hindurch. Informationen zum WinterFit-Check des ÖAMTC gibt es auf der Homepage des Clubs unter www.oeamtc.at. Wenn trotz Vorbereitung nichts mehr geht, ist die ÖAMTC-Pannenhilfe unter der Nothilfe-Nummer 120 rund um die Uhr erreichbar.

Fotos zu dieser Aussendung stehen unter www.oeamtc.at/presse zum Download zur Verfügung.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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