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ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 mit 1.880 Einsätzen täglich (+ Foto)

Gelbe Engel waren österreichweit insgesamt rund 687.000 Mal im Einsatz

Wien (OTS) - Die ÖAMTC-Pannenfahrer blicken auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück: Zu rund 687.000 Einsätzen rückten die Gelben Engel in ganz Österreich aus. Durchschnittlich sind das mehr als 1.880 Einsätze täglich, eine Steigerung von fast drei Prozent gegenüber 2015. Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe: "Ein stärkerer Jänner und Dezember haben 2016 im Vergleich zum Vorjahr für ein Einsatzplus gesorgt." Das zeigt auch die Monatsstatistik: 75.459 Einsätze waren im Jänner, 66.534 Einsätze im Dezember zu absolvieren. Hochbetrieb herrschte aber auch im Sommer: Im Juli 2016 wurden von der ÖAMTC-Pannenhilfe 61.037 Einsätze gefahren. Die stärksten Einsatztage waren der 19. Jänner (4.631 Einsätze), der 4. Jänner (4.589) und der 22. Jänner (4.210) 2016.

Im Bundesländervergleich hat sich das Bild im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht geändert. "Am häufigsten mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer auch 2016 wieder in Wien ausrücken (rund 158.400 Mal), gefolgt von Nieder- (126.000) und Oberösterreich (107.600)", berichtet Samek. Rund 90.500 Einsätze wurden in der Steiermark gefahren, 67.100 in Tirol, 52.100 in Kärnten, 42.100 in Salzburg, 23.600 in Vorarlberg und 19.200 im Burgenland. Gelbe Engel sind aber nicht nur als Pannenfahrer unterwegs. Wenn gar nichts mehr geht, kommt der ÖAMTC-Abschleppdienst zum Einsatz – 2016 war das insgesamt rund 225.000 Mal der Fall.

Einsatzzahlen ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 österreichweit im Überblick

Bundesland Anzahl* Tagesschnitt Burgenland 19.200 53 Kärnten 52.100 143 Niederösterreich 126.000 345 Oberösterreich 107.600 295 Salzburg 42.100 115 Steiermark 90.500 248 Tirol 67.100 184 Vorarlberg 23.600 65 Wien 158.400 434

*Summe der österreichweiten Einsätze von 1. Jänner bis 31. Dezember 2016, gerundet

Pannenursache Nummer 1 auch 2016 Batterieprobleme

Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. "Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an. Sommerhitze setzt den Batterien genauso zu. Und weil man im Winter generell öfters das Auto stehen lässt, sind unsere Pannenfahrer im Sommer weitaus häufiger unterwegs, um Starthilfe zu geben", erklärt Samek. Andere häufige Einsatzgründe waren 2016 Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste.

Aviso an die Redaktionen: Fotos zu dieser Aussendung stehen unter www.oeamtc.at/presse zum Download zur Verfügung.

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