PRESSE
ÖAMTC: Erhöhung des Pendlereuros bringt notwendige Entlastung
Neue Regelung wirkt kilometergenau und einkommensunabhängig
"Mit der Verdreifachung des Pendlereuros ab kommendem Jahr setzt die Bundesregierung eine notwendige Maßnahme zur Entlastung der Pendlerinnen und Pendler", kommentiert Martin Grasslober, Verkehrswirtschaftsexperte des ÖAMTC die angekündigte Änderung. Mit der Streichung des Klimabonus ist die CO2-Bepreisung zwar weiterhin nichts anderes als eine Mineralölsteuererhöhung, für die Pendlerinnen und Pendler kommt es aber nun immerhin zu einer zielgerichteten Erleichterung. "Die Erhöhung des Pendlereuros wirkt, wie vom ÖAMTC präferiert, kilometergenau und einkommensunabhängig. Damit wird die Pendlerentlastung auch wieder ein Stück weit treffsicherer", erklärt Grasslober.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Kosten für das Pendeln immer im Auge zu behalten. "Wer mit einem Diesel- oder Benziner-Fahrzeug in die Arbeit pendeln muss, sollte auf einen möglichst geringen Verbrauch achten. 'Gleiten statt hetzen' ist nicht nur günstiger, sondern auch sicherer und schont die Umwelt", so die Empfehlung des Mobilitätsclubs. Weitere Tipps zum spritsparenden Fahren findet man auf www.oeamtc.at/spritsparen. "Wer die Möglichkeit hat, auf den öffentlichen Verkehr oder – bei kürzeren Distanzen – auch auf das Fahrrad umzusteigen, profitiert vom erhöhten Pendlereuro nochmals stärker, denn die Entlastung wirkt unabhängig davon, ob man den Weg in die Arbeit mit dem Auto, den Öffis oder dem Fahrrad zurücklegt", erklärt Grasslober.
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