Presse

PRESSE

ÖAMTC: Das war 2021 in der Schutzbrief-Nothilfe

Mobilitätsclub trotz Corona mit 49.265 Hilfeleistungen für Menschen in Not

Die Schutzbrief-Nothilfe des Mobilitätsclubs war im Jahr 2021 trotz Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen rund um die Uhr und uneingeschränkt erreichbar. "2021 haben wir 49.265 Hilfeleistungen für Menschen in Not erbracht", fasst Maria Tüchler, Leiterin der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe, zusammen. "Unsere Calltaker hatten reichlich zu tun – im Schnitt haben sie 516 Anrufe pro Tag entgegengenommen. Im August, als das Reisen wieder etwas leichter möglich war, waren es täglich sogar rund 1.260 Telefonate."

Die weiteren Zahlen: Die Schutzbrief-Nothilfe des Mobilitätsclubs organisierte für 1.946 verletzte oder erkrankte Österreicher:innen den Heimtransport aus dem In- und Ausland, meistens bodengebunden mit einem Krankentransportwagen, in 124 Fällen per Linienflug und 73-mal mittels Ambulanzjet. Außerdem wurden 7.254 Fahrzeuge rückgeholt, großteils innerhalb von Österreich. "Diese Zahlen zeigen, wie wichtig gerade in Corona-Zeiten der uneingeschränkte Nothilfe-Betrieb des ÖAMTC war und ist", stellt Tüchler klar. "Gleichzeitig musste die Gesundheit der Mitarbeiter:innen bestmöglich geschützt werden. Erreicht haben wir das bereits ganz zu Beginn der Pandemie mit einer Homeoffice-Offensive." Im Zuge dessen hat allein im Raum Wien, Niederösterreich und Burgenland rund die Hälfte der in der Nothilfe-Zentrale tätigen Gelben Engel das Callcenter in Wien-Erdberg gegen einen privaten Arbeitsplatz getauscht.

Schutzbrief-Sonderleistung bis Ende 2022 verlängert
 

Als Sicherheit in einer immer noch unsicheren Reisezeit, bietet der Mobilitätsclub eine zusätzliche Schutzbrief-Leistung: Für Ausflüge und Urlaube innerhalb von Österreich werden zusätzliche Übernachtungskosten übernommen, wenn am Urlaubsort eine behördliche Quarantäne verhängt wurde und die Abreise somit nicht planmäßig stattfinden kann. Diese Schutzbriefleistung, die der ÖAMTC bereits seit Anfang Juni 2020 anbietet, wurde nun bis Ende 2022 verlängert. Das gilt für Schutzbrief-Inhaber:innen und mitreisende, geschützte Personen für bis zu 14 zusätzliche Übernachtungen (maximal 70 Euro pro Person und Nacht) – übrigens für alle geschützten Personen, auch wenn sie getrennt und nicht mit dem Auto verreisen, und auch dann, wenn sie selbst infiziert sein sollten. Die Kostenübernahme kommt zum Tragen, sofern keine andere Stelle (z. B. Reiseveranstalter oder Bund) dazu verpflichtet ist – gegebenenfalls werden die Kosten aber zwischenzeitlich durch den Schutzbrief übernommen, bis eine andere Stelle diese auszahlt. Und: Der Schutzbrief deckt auch die Kosten für einen Test auf eine Covid-19-Infektion, wenn durch ein negatives Ergebnis eine behördlich genehmigte Ausreise aus einem gesperrten Gebiet ermöglicht wird.

Alle Infos zum ÖAMTC-Schutzbrief und dem weltweiten Ergänzungsprodukt, dem ÖAMTC-Weltreisekrankenschutz, findet man unter www.oeamtc.at/schutzbrief.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

Artikel drucken Pressemappe herunterladen

Bilder & Grafiken

TÜCHLER Maria ÖAMTC/Postl TÜCHLER Maria © ÖAMTC/Postl
Kontakt

Öffentlichkeitsarbeit

Bei allen Fragen zum Thema Mobilität, z. B. Crashtests, Kraftstoffpreisen, Gesetzesinitiativen, Unfallstatistiken, alternativen Antrieben, Pannenhilfe und Einsatzzahlen sowie sämtliche Fragen zu Reise, Fahrtechnik und Flugrettung.

Mobilitätsinformation

Bei Fragen zur aktuellen Verkehrslage und Straßeninfrastruktur sowie Telematik.