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Heißer Sommer 2023 für die Pannenhilfe des ÖAMTC

182.220 Einsätze von Anfang Juni bis Ende August - am häufigsten streikte die Batterie.   

ÖAMTC Pannenhilfe im Einsatz ÖAMTC
ÖAMTC Pannenhilfe im Einsatz © ÖAMTC

Der Sommer 2023 war durch mehrere Hitzewellen und viele Unwetter geprägt. Die Wetterkapriolen, vor allem aber die langanhaltend hohen Temperaturen, hielten auch die Pannenhelfer:innen des ÖAMTC auf Trab: 182.220-mal half der Mobilitätsclub seinen Mitgliedern in den Monaten Juni, Juli und August in ganz Österreich bei Problemen mit ihrem Fahrzeug.

Katharina Brezina:

Leiterin der ÖAMTC-Pannenhilfe für Wien, Niederösterreich und das Burgenland

"Wir haben einen heißen und einsatzreichen Sommer hinter uns. Die häufigste Pannenursache war auch heuer wieder die Autobatterie, der extreme Hitze ähnlich stark zusetzt wie extreme Kälte."

Durchschnittlich 1.981 Einsätze pro Tag

Das Team der mobilen Pannenhilfe wurde zwischen 1. Juni und 31. August 2023 österreichweit im Schnitt etwa 1.981-mal pro Tag gerufen, das ist etwas öfter als 2022 (1.900-mal) und liegt auf dem Niveau von 2021 (1.980-mal). Einsatzreichster Tag war der 12. August 2023 mit 2.331 Pannenhilfen. Am meisten war im Monat August los, als 61.759 Mitglieder des Mobilitätsclubs eine Panne hatten. Im Bundesländer-Vergleich führte Wien mit 38.774 Pannenhilfen vor Niederösterreich (35.488) und Oberösterreich (28.206). Der Abschleppdienst des ÖAMTC rückte österreichweit insgesamt 75.444-mal aus.

Die Bundesländerzahlen im Überblick

Bundesland Pannenhilfe Abschleppungen
Wien 38.774 15.150
Niederösterreich 35.488             10.125
Oberösterreich      28.206    12.228
Steiermark          24.075             10.071
Tirol               16.543             

8.772

Kärnten             15.488               8.386
Salzburg            11.419           5.047
Burgenland         6.394              2.238
Vorarlberg           5.833              3.427
Gesamt             182.220        75.444

1. Juni bis 31. August 2023

Bei den Einsatzgründen führen Batterie vor Reifen und Motorproblemen

Bei über 27 Prozent der Pannen war die Batterie leer, in knapp 10 Prozent der Fälle gab es Probleme mit den Reifen. An dritter Stelle der häufigsten Einsatzgründe standen mechanische Probleme mit Motor (neun Prozent). Das im Sommer ebenfalls stark geforderte Kühlsystem der Fahrzeuge war nur in knapp vier Prozent der Fälle Ursache einer Panne. Mit fünf Prozent etwas häufiger waren Einsätze aufgrund irrtümlich versperrter Fahrzeuge oder defekter Schlüssel/Schlösser.

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