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ITH: Zwei besondere Einsätze

Patient direkt am Stützpunkt behandelt und Notverlegung eines herzkranken Babys

ITH: Notverlegung eines herzkranken Babys ÖAMTC-Flugrettung
ITH: Notverlegung eines herzkranken Babys © ÖAMTC-Flugrettung

Der Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung hatte am Dienstag, 14. Juli 2020,  zwei ganz besondere Einsätze zu verzeichnen.

Ein Rettungswagen (Rotes Kreuz Sollenau) brauchte dringend Hilfe bei der Versorgung eines Patienten mit Atemstörung. Der Rettungswagen befand sich gerade in der Nähe des ITH-Stützpunktes in Wiener Neustadt, daher wurde nach kurzer Rücksprache mit dem Notruf Niederösterreich die ITH-Crew vorinformiert, und nach wenigen Minuten traf der Wagen am Stützpunkt ein. Dort wurde er bereits durch die diensthabende Crew inklusive erweiterter Notfallausrüstung empfangen. Der Patient wurde sofort notärztlich begutachtet und anschließend gemeinsam transportfähig gemacht. Ihm konnte rasch geholfen werden, und einem bodengebundenen Weitertransport stand daraufhin nichts mehr im Wege. Ein Einsatz, der beispielhaft für die nahtlose und hochprofessionelle Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen steht.  

Weiters wurde der ITH am selben Tag zu einer Notverlegung eines herzkranken Babys alarmiert. Der fünf Monate alte Bub wurde mittels Inkubator von der Grazer Kinderklinik nach Linz geflogen. Der fliegende Intensivtransport wurde vom neonatologischen Team aus Graz begleitet. Nach der komplexen Übergabe in Linz zeigte sich der behandelnde Arzt, Prof. Dr. Rödl, mit der hochprofessionellen Zusammenarbeit mit der ITH-Crew äußerst zufrieden.

Weitere Einsätze des ITH

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Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 20.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

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