Vom PV- und Speicher-Spezialisten KOSTAL stammt die ENECTOR 3.7/11. Die Wallbox sieht schick aus und bietet ein gutes Kabelmanagement für das lange Ladekabel, wenn auch eine Steckergarage fehlt. Ansonsten ist die Wallbox hauptsächlich auf die Grundfunktion des Ladens beschränkt. Beim Thema Sicherheit gibt es keinerlei Ausfälle und der Standby-Verbrauch ist vorbildlich niedrig. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale sind allerdings kaum vorhanden. Wird die KOSTAL mit dem hauseigenen Energy Meter gekoppelt und zudem noch ein Aktivierungscode vom Nutzer gekauft, dann gibt es Komfortfunktionen und Autorisierung. Preislich liegt dieses Package dann aber auch sehr weit über dem definierten Budget für diesen Test und kann daher nicht gewertet werden.
Produktinformationen
Details
Firmwarestand im Test
keine Angabe
Nennspannung/-strom
230/400 V/16 A
max. Ladeleistung/-strom
11 kW/16 A
AC-Fehlerstromschutz
-
DC-Fehlerstromschutz
elektronisch, 6 mA
Energiezähler
-
Autorisierung
frei
Ladekommunikation
Mode 3 (IEC 61851-1)
App-/Web-Zugang
-
Betriebstemperatur
-25 bis 50 °C
Schutzart Gehäuse
IP54
Ladekabel/Ladebuchse
7,5 m, Stecker Typ-2
Gehäuseabmessungen
392 x 251 x 165 mm
Vor- und Nachteile
Vorteile
Nachteile
sichere und zuverlässige Funktion
einfache Bedienung
gut nutzbares Kabelmanagement
niedriger Standby-Verbrauch
Unterstützung des ModBus-Protokolls
Konformitätserklärung nur im Download
keine Steckergarage
Anzeige für den Funktionszustand könnte größer sein
niedriges Ausstattungsniveau
keine Vernetzung
App-, Autorisierung- und Stromzählerfunktion sind nur bei Kauf von Energy Meter und Aktivierungscode verfügbar