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Subaru - Takata Beifahrerairbag verursacht Rückruf

Bei einer Auslösung des Beifahrerairbags könnte der Druck zu groß werden, wodurch es zu einem Riss im Luftsack kommen kann.

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Subaru Legacy © ÖAMTC

Der Rückruf betrifft 2.300 Subaru-Fahrzeuge in Österreich. Genauer betroffen sind die Modelle:

  • Impreza der Modelljahre 2008 bis 2011
  • WRX und WRX STI der Modelljahre 2008 bis 2014
  • Forester der Modelljahre 2009 bis 2012
  • Legacy und Outback der Modelljahre 2010 bis 2014

Ein Sprecher von Subaru Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass die betroffenen Fahrzeuge mit fehlerhaften Airbag-Systemen des Herstellers Takata ausgerüstet sind. Der Defekt des Airbags zeigt sich dadurch, dass bei Auslösen des Airbags der interne Druck in den Gasgeneratoren zu hoch ansteigen könnte und es dadurch zu einem Riss im Luftsack kommen kann. Im schlimmsten Fall können Teile des Gehäuses in die Fahrgastzelle eindringen. Direkte Gefahr sollte nicht bestehen, da der Fehler hauptsächlich in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit aufgetreten ist.

Im Rahmen der Rückrufaktion werden bei den betroffenen Fahrzeugen die fehlerhaften Gasgeneratoren in der Fachwerkstatt ausgetauscht. Die Reparaturzeit beläuft sich auf zirka 0,5 bis 3 Stunden.

Die Rückrufaktion ist bereits angelaufen, die betroffenen Fahrzeughalter wurden über den österreichischen Versicherungsverband verständigt. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

Stand: 02.05.2018

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