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Mercedes-Benz Sprinter - Heckunterfahrschutz muss nachgerüstet werden

Möglicherweise wurden Fahrzeuge ohne den erforderlichen Heckunterfahrschutz produziert und ausgeliefert.

Mercedes-Benz Sprinter.jpg https://presse.mercedes-benz.at
Mercedes-Benz Sprinter.jpg © https://presse.mercedes-benz.at/

Im Detail ist das Modell Sprinter der Baureihe 907/VS30 von Mercedes-Benz aus den Modelljahren 2019 und 2020 betroffen.

Eine Sprecherin von Mercedes Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass einige Fahrzeuge ohne den erforderlichen Heckunterfahrschutz produziert und ausgeliefert wurden. Dies trifft nur Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5t und der Ausstattungsvariante Allradantrieb oder der sogenannten Supersingle-Bereifung.

Im Rahmen der Rückrufaktion wird bei den betroffenen Fahrzeugen ein Heckunterfahrschutz in der Fachwerkstatt nachgerüstet. Der Werkstattaufenthalt beträgt zirka 2 Stunden.

Die Kunden der betroffenen Fahrzeuge wurden über den Österreichischen Versicherungsverband schriftlich verständigt. Die Rückrufaktion ist bereits gestartet. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

Stand: 08.04.2021

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