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Mercedes-Benz E-Klasse, AMG GT - Probleme mit dem Leitungssatz

Möglicherweise kann die Plusleitung am Starter anliegen und beschädigt werden.

Marcus mercedes_e_klasse.jpg ÖAMTC
Mercedes E-Klasse © ÖAMTC
Mercedes-AMG GT.jpg https://presse.mercedes-benz.at
Mercedes AMG GT © https://presse.mercedes-benz.at/

Im Detail sind die Modelle E-Klasse (BR 213) und AMG GT (BR 290) mit AMG-Benzinmotor und 4MATIC von Mercedes-Benz aus dem Bauzeitraum Februar 2017 bis November 2020 betroffen.

Eine Sprecherin von Mercedes Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass die Verschraubung der Plusleitung am Starter nicht den Spezifikationen entsprechen könnte. Im Falle einer fehlerhaften Verschraubung besteht die Möglichkeit, dass die Plusleitung am Starter anliegt und durch Relativbewegungen beschädigt wird. Die beschädigte Plusleitung könnte am Gehäuse des Startes anliegen, was zu einem Kurzschluss führen kann. Abhängig von der Art des Kurzschlusses ist ein Liegenbleiben beziehungsweise eine potenzielle Brandgefahr möglich.

Im Rahmen der Rückrufaktion wird bei den betroffenen Fahrzeugen die Verschraubung und die Lage der Plusleitung in der Fachwerkstatt überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Der Werkstattaufenthalt beträgt bis zu 3 Stunden.

Die Kunden der betroffenen Fahrzeuge werden über den Österreichischen Versicherungsverband schriftlich verständigt. Die Rückrufaktion startet Anfang Mai 2021. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

Stand: 19.05.2021

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