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ÖAMTC: Sicherheitsrisiko bei zwei Kindersitzen festgestellt (+ Video)

Recaro Optia mit Recaro SmartClick Base und Jané Grand lösten sich beim Test

Wien (OTS) - Der ÖAMTC und seine Partner testen derzeit die aktuellen Kindersitz-Modelle. Bei zwei Sitzen wurden gravierende Sicherheitsmängel festgestellt. ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl erklärt: "Beim Recaro Optia löste sich die Sitzschale beim Frontalcrash von der Isofix-Basis. Bei einem realen Unfall können schwere Verletzungen von Kind und Mitfahrer die Folge sein. Und auch beim Jané Grand hielt die Isofix-Verbindung beim Frontalaufprall den freiwerdenden Kräften nicht stand und löste sich." Der ÖAMTC rät daher dringend vom Kauf dieser Modelle ab. "Wer bereits einen dieser Sitze gekauft hat, sollte sich an den Anbieter wenden", sagt Kerbl.

Bereits beim Kindersitztest im vergangenen Jahr gab es ein Problem mit dem Recaro Optia, der sich beim Frontaufprall gelöst hatte. Der Hersteller reagierte und tauschte die betroffene Isofix-Basis aus. Dennoch wiederholte sich im aktuellen Test mit dem Nachfolge-Modell der Basis das Szenario. "Der ÖAMTC und seine Partner haben sowohl Recaro als auch Jané gebeten, Stellung zu den aktuellen Ergebnissen zu nehmen", hält Kerbl fest. "Beide Hersteller können sich die Ergebnisse nicht erklären und suchen nach den Ursachen. Jané stoppt zudem vorübergehend die Auslieferung des Grand-Sitzes an die Händler."

Aviso an die Redaktionen: Ein Video zum Crashtest mit dem Recaro Optia steht in der Mediathek unter www.oeamtc.at/presse zur Verfügung.

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ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
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