Presse

PRESSE

ÖAMTC E-Bike-Pannenhilfe startet in die fünfte Saison

Kleines Jubiläum für einen Exportschlager

Vor fünf Jahr wartete der Mobilitätsclub mit einer Weltneuheit auf: Pannenhilfe mittels E-Bike. Am 2. Mai starten die erfolgreichen ÖAMTC-Pannenradler heuer ins Jubiläumsjahr. Die Vorteile für das innovative Konzept lagen und liegen auf der Hand, wie ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold betont: "Die Flexibilität der E-Bikes hilft vor allem im innerstädtischen Bereich. Unsere E-Bike-Pannenfahrer haben weniger Einbahnen und Fahrverbote, sie können Staus ausweichen und platzsparend beim Fahrzeug des Mitglieds stehen bleiben. Für unsere Mitglieder bedeutet das eine rasche und effiziente Pannenhilfe, und zwar für alle Fahrzeuge – egal ob Motorrad, Fahrrad, Auto oder gar Lkw."

Die ÖAMTC E-Bike-Pannenhilfe blieb als erste ihrer Art auch international nicht unbeachtet. Das umweltfreundliche, innovative Konzept wurde mehrfach ausgezeichnet und hat mittlerweile weltweit Fuß gefasst. So gibt es in vielen Ländern radelnde Pannenfahrer nach dem Vorbild des österreichischen Mobilitätsclubs – beispielsweise in den USA, in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden.

Fünf Jahre Weiterentwicklung – Einsatz-Koordination via App, Spezialwerkzeug, Verbesserungen bei Rad & Anhänger

Seit der ersten Ausfahrt im Jahr 2015 hat sich in puncto Technik und Ausrüstung einiges getan. "Unsere Pkw-Pannenfahrer sind über ein Tablet mit der Nothilfe-Zentrale im Mobilitätszentrum verbunden. Diese Tablets sind aber mit den E-Bikes nicht wirklich kompatibel", erzählt Gerhard Samek, Leiter der mobilen Pannenhilfe in Wien. "Seit vergangenem Jahr ermöglicht nun eine praktische neue App die bessere Einsatz-Koordination unserer radelnden Kollegen. Gleichzeitig dient die App auch als Back-up für alle Pannen- und Abschleppfahrer, falls das normale System ausfällt."

Auch die Werkzeuge zur Pannenbehebung wurden Schritt für Schritt aufgewertet. Mit einem besseren, leichteren Powerpack für die Starthilfe konnte Platz für Wagenheber und Co. geschaffen werden – somit können die radelnden Pannenfahrer seither auch Reifenpannen beheben. Kleinere Adaptierungen am E-Bike sowie am Anhänger, in dem das gesamte Werkzeug untergebracht ist, verbesserten insbesondere Sicherheit und Komfort für die Fahrer.

Erfolgsbilanz – 1.000 Einsätze & 91 Prozent Weiterfahrquote im Vorjahr

Mit all den größeren und kleineren Verbesserungen hat sich das Gesamtkonzept der E-Bike-Pannenhilfe bewährt. Auch heuer werden die Pannenradler wie gewohnt von Mai bis Ende September in der Wiener Innenstadt, genauer gesagt in den Bezirken 1-9 sowie 20, im Einsatz sein. Von Montag bis Freitag sind täglich zwei ÖAMTC-Pannenfahrer unterwegs. Im Vorjahr verzeichneten sie über 1.000 Einsätze in den Sommermonaten. Besonders merkenswert ist der "Weiterfahrquote", wie sie im Pannenfahrer-Jargon genannt wird: 91 Prozent der Mitglieder konnte man zur sofortigen Weiterfahrt verhelfen – Rekordwert für die E-Bike-Pannenhilfe.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

Artikel drucken Pressemappe herunterladen

Bilder & Grafiken

ÖAMTC E-Bike-Pannenhilfe ÖAMTC/Postl ÖAMTC E-Bike-Pannenhilfe © ÖAMTC/Postl
E-Bike-Pannenhilfe ÖAMTC/Postl E-Bike-Pannenhilfe © ÖAMTC/Postl
Kontakt

Öffentlichkeitsarbeit

Bei allen Fragen zum Thema Mobilität, z. B. Crashtests, Kraftstoffpreisen, Gesetzesinitiativen, Unfallstatistiken, alternativen Antrieben, Pannenhilfe und Einsatzzahlen sowie sämtliche Fragen zu Reise, Fahrtechnik und Flugrettung.

Mobilitätsinformation

Bei Fragen zur aktuellen Verkehrslage und Straßeninfrastruktur sowie Telematik.