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Italien: Ätna auf Sizilien ausgebrochen

Nach dem jüngsten Ätna-Ausbruch auf Sizilien wurde die Flugwarnstufe wieder gesenkt.

Das Foto zeigt einen detaillierte Aufnahme des italienischen Vulkans Ätna - eine Öffnung, in der heiß dampfende Lava zu sehen ist.
Ätna © ÖAMTC Reisen

Auf der italienischen Insel Sizilien ist der Ätna, Europas größter aktiver Vulkan, erneut ausgebrochen. Laut dem italienischen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) kam es an den Gipfelkratern zu starken Asche-Emissionen, deren genaue Höhe am Montagabend noch nicht bestimmt werden konnte. Die italienische Luftfahrtbehörde reagierte mit der höchsten Warnstufe für den Flugverkehr.

Aktuelle Lage: Entwarnung für den Flugverkehr

Nach dem jüngsten Ausbruch des Ätna auf Sizilien hat sich die vulkanische Aktivität deutlich abgeschwächt. Laut dem italienischen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) sind im Gipfelbereich des Vulkans nur noch schwache Asche-Emissionen zu beobachten. Eine größere Aschewolke hat sich nicht gebildet, jedoch tritt weiterhin Lava aus den Kratern aus. Die Flugwarnstufe wurde vom höchsten Level „Rot“ auf „Orange“ herabgesetzt. Der internationale Flughafen von Catania blieb während des gesamten Ereignisses geöffnet.

Was Reisende jetzt beachten sollten

Reisende sollten sich vor dem Abflug unbedingt bei ihrer Airline oder direkt auf der Website des Flughafens Catania über den aktuellen Status informieren. Aufgrund der Vulkanaktivität kann es kurzfristig zu Flugausfällen oder Umleitungen kommen.

Besucher:innen, die den Ätna aus nächster Nähe erleben möchten, müssen laut behördlicher Anordnung einen Mindestabstand von 50 Metern zu den Lavaströmen einhalten. Diese Maßnahme dient dem Schutz vor möglichen Gefahren durch die aktuelle Eruption und wird regelmäßig durch lokale Behörden kontrolliert.

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