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ÖAMTC-Flugrettung: Intensivtransport aus Ljubljana

35-jährige Österreicherin nach spontaner Hirnblutung nach Graz geflogen.

Zwei gelbe Notarzthubschrauber auf einem Dachlandeplatz
ÖAMTC_ITH-Rückholung Ljubljana (4).jpeg © ÖAMTC

Am Mittwoch, 6. August, wurde eine 35-jährige Österreicherin nach einer spontanen Hirnblutung mit dem speziell ausgerüsteten Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung vom Universitätsklinikum Ljubljana in die Neurochirurgie des Landeskrankenhauses Graz überstellt.

Im Unterschied zu regulären ÖAMTC-Notarzthubschraubern verfügt der Intensivtransporthubschrauber über erweiterte medizinische Ausstattung, die eine lückenlose Überwachung und Behandlung auch während des Fluges ermöglicht. Die Ausrüstung an Bord wird dabei stets an die Bedürfnisse der:des jeweiligen Patient:in angepasst. So konnte bei diesem Einsatz nicht nur die Beatmung mittels Intubation sichergestellt, sondern auch der Hirndruck kontinuierlich überwacht werden – ein entscheidender Faktor bei neurologischen Notfällen.

Einsätze wie dieser zeigen deutlich: Lebensrettung ist Teamarbeit. Der erfolgreiche Transport war nur durch das perfekte Zusammenspiel der gesamten Crew an Bord – bestehend aus Pilot, Flugretter und Notarzt – sowie aller beteiligten Stellen möglich. Von der Tyrol Air Ambulance, die den Transport beauftragte, über die Teams des Krankenhauses in Ljubljana bis hin zu den Kolleg:innen des LKH Graz arbeiteten alle reibungslos zusammen.

Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Thema Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 22.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

© ÖAMTC
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