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ÖAMTC-Flugrettung: Erste Windenbergung bei Nacht durch Christophorus 14

Bergsteiger bei Dunkelheit im Gesäuse geborgen.

Christophorus 14 - Bergung mit Rettungswinde
Christophorus 14 - Pilotprojekt mit Rettungswinde © ÖAMTC / Christoph Graif

Am Samstag, 9. August 2025, erfolgte die erste nächtliche Windenbergung durch Christophorus 14: Gegen 22 Uhr wurde die Crew zu einer Zweier-Seilschaft am Hochtor im Gesäuse alarmiert. Die Bergsteiger waren in rund 2.100 Metern Höhe erschöpft und konnten nicht mehr selbstständig ins Tal absteigen.

Nach einer Erkundung der Lage landete der Hubschrauber auf einem Zwischenlandeplatz in Johnsbach, wo das benötigte Equipment vorbereitet wurde. Mit zwei Windenflügen konnten die beiden Alpinisten sicher geborgen und an die Bergrettung Admont übergeben werden.

Marco Trefanitz, Geschäftsführer d. ÖAMTC-Flugrettung

„Dieser Einsatz zeigt eindrucksvoll, dass unsere Crews auch unter schwierigsten Bedingungen - in diesem Fall bei Dunkelheit, in großer Höhe und in alpinem Gelände - schnell, sicher und professionell helfen können.“

Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Thema Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 22.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

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