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Schluss mit Tarifdschungel bei E-Tankstellen

Mobilitätsclub fordert zeitunabhängige Tarife

Anlässlich einer heute, Dienstag, von der Arbeiterkammer präsentierten Analyse erneuert der Mobilitätsclub seine Kritik am Tarifdschungel bei E-Tankstellen. ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober: "Nach wie vor sind die Preise nicht einfach und eindeutig vergleichbar. Besonders problematisch ist, dass die Tarife an vielen E-Ladestationen zeitabhängig sind, man also zahlt, solange das Auto angesteckt ist. Die tatsächlich abgegebene Strommenge spielt dabei keine Rolle."

Die während dem Ladevorgang fließende Strommenge ist keineswegs konstant und hängt unter anderem vom Auto, der Ladestation, aber auch der Außentemperatur ab. Damit sind zeitabhängige Tarife auch nicht fair. "An einer herkömmlichen Tankstelle zahlt man ja auch nur für die tatsächlich getankte Menge an Sprit und nicht für die Zeit, die man zum Tanken braucht", hält Grasslober fest. "Um die Transparenz zu erhöhen, schlägt der ÖAMTC einmal mehr eine eindeutige Trennung zwischen Lade- und etwaigen Parkkosten vor. Nur wenn die Abrechnung nach geladenen Kilowattstunden transparent erfolgt, haben E-Autofahrer die Möglichkeit, die Kosten der einzelnen Ladestationen miteinander, aber auch mit den Kosten einer Heim-Ladung zu vergleichen."

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ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
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