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DruckenÖAMTC und AUVA: Heuer mehr als 20.000 Kinder bei Aktion "Hallo Auto"
Über 1.000 Volksschulklassen nahmen 2025 am Verkehrssicherheitsprogramm teil, das seit Jahrzehnten zur Unfallprävention beiträgt.
 
                        Die 39. Saison des bewährten Verkehrserziehungsprogramms von ÖAMTC und AUVA geht mit einer beeindruckenden Bilanz zu Ende: Allein in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland haben heuer mehr als 20.000 Volksschulkinder an "Hallo Auto" teilgenommen und dabei lebenswichtige Erkenntnisse zur Sicherheit im Straßenverkehr mitgenommen.
"Seit es diese Aktion von ÖAMTC und AUVA gibt, hat sich die Verkehrssicherheit deutlich erhöht und die Zahl der schweren Schulwegunfälle ist wesentlich zurückgegangen. So leistet 'Hallo Auto' seit bald 40 Jahren einen wichtigen Beitrag zu Unfallprävention und nachhaltiger Sensibilisierung von Volksschulkindern für jene Gefahren, die im Straßenverkehr lauern", betont Oliver Krupitza, seit Mitte des Jahres ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.
Im heurigen Jahr waren mehr als 1.000 Volksschulklassen mit dabei: Von April bis Oktober tourten unter der Woche täglich sieben bis acht "Hallo Auto"-Fahrzeuge im Dienste der Verkehrssicherheit durch Österreichs Ostregion – von Laa an der Thaya im Norden und St. Valentin im Westen Niederösterreichs bis nach Oberwart im südlichen Burgenland.
"Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg"
 © ÖAMTC/Christian Husar
                        
                            
    © ÖAMTC/Christian Husar 
                        
                    "Als AUVA ist es uns wichtig, möglichst früh im Kindesalter schon die Grundsteine für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu legen – und zwar mit altersgerechten Präventionsmaßnahmen, die Wirkung zeigen", sagt Angela Hodits, die neue Direktorin der AUVA-Landesstelle für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. "Deshalb setzen wir gemeinsam mit dem ÖAMTC auf das äußerst erfolgreiche und aus meiner Sicht sehr wichtige Präventionsprogramm 'Hallo Auto'."
Das Besondere an "Hallo Auto": Die Kinder der teilnehmenden Volksschulklassen beschäftigen sich auf spielerische Art und Weise mit schwierigen Situationen im Straßenverkehr. Bei den Übungen geht es sowohl um das sichere Verhalten der Kinder als Fußgänger:innen als auch um die richtige Sicherung im Auto. Im Mittelpunkt der Aktion steht das praktische Erlebnis aus allen Perspektiven – damit ist sichergestellt, dass die Erkenntnisse des Verkehrssicherheitsprogramms bei den Volksschulkindern nachhaltig und gut in Erinnerung bleiben.
Das Highlight jedes Kurstages: In speziell umgebauten Hybrid-Fahrzeugen von Suzuki dürfen die Kinder am Beifahrersitz Platz nehmen und auch selbst voll auf die Bremse steigen. So sehen und spüren die Schüler:innen, dass selbst eine Notbremsung das Auto nicht sofort zum Stillstand bringt – und ziehen daraus u. a. den wichtigen Schluss, dass sie nie direkt vor einem Auto über die Straße laufen dürfen.
