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Für den ÖAMTC Oberösterreich geht ein heißer Sommer zu Ende

Die Monate Juni bis August hatten es für die Pannenhelfer des ÖAMTC Oberösterreich in sich: Zu über 38.700 Einsätzen rückten die Gelben Engel in diesem Zeitraum aus. Verglichen mit ruhigeren Monaten entspricht dies einem Plus von bis zu 2.400 Einsätzen pro Monat.

Manfred Schöberl_Gespräch.jpg Rudolf Laresser
Manfred Schöberl im Gespräch. © Rudolf Laresser

Hitzewellen, Sturm, Unwetter mit Starkregen und Hagel hielten die Einsatzkräfte in den vergangenen Monaten auf Trab. Auch die Pannenhelfer vom ÖAMTC waren in diesem Zeitraum stark gefordert. „Alleine in Oberösterreich rückten wir im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 31. August knapp 420-mal pro Tag aus“, erklärt der Cheftechniker und stv. Landesdirektor im ÖAMTC Oberösterreich, Manfred Schöberl.

Batterien leiden auch bei großer Hitze

Hauptsächlich wurden die ÖAMTC-Pannenhelfer zu Routine-Einsätzen, wie Starthilfe geben, Batterien auswechseln oder zu „kollabierten Kühlsystemen“ gerufen. Aber auch 42 irrtümlich verschlossene Kinder mussten befreit werden. An Hitzetagen kam es auch öfters zu falschen Tankfüllungen. „Der Großteil der Einsätze war jedoch auf Batterieprobleme zurückzuführen. Es hält sich nach wie vor der Irrglaube, Batterien würden nur im Winter leiden. Dabei belasten längere Perioden mit Temperaturen über 30 Grad die Batterie ebenso stark wie große Kälte“, weiß Schöberl. Viele Autofahrer ließen im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen. "Für ältere Batterien ist das halt häufig zu viel", erklärt der Cheftechniker. Deswegen standen viele Fahrzeuge nicht nur aufgrund des dichten Stop-and-Go Verkehrs still. 
 

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