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DruckenKleinkind aus überhitztem Auto befreit
Entwarnung nach Teamwork von Pannenfahrer, Rotem Kreuz und Christophorus-Crew.

Ein technischer Defekt am Türschloss führte am Nachmittag des 21. Juli in der Südoststeiermark dazu, dass ein Kleinkind rund 20 Minuten in einem verschlossenen Auto ausharren musste. Bei Außentemperaturen um die 30 Grad hatte sich der Innenraum des Fahrzeugs bereits stark aufgeheizt – eine Situation, die gerade bei Kindern schnell zu einem lebensbedrohlichen Hitzschlag führen kann.
Rasche Hilfe im Team
Dank des unverzüglichen Eingreifens von Bernhard Angerbauer, Pannenfahrer am ÖAMTC-Stützpunkt Fürstenfeld, konnte das Kind rasch befreit werden. Es wurde in den klimatisierten Rettungswagen des Roten Kreuzes gebracht und dort erstversorgt. Die Notärztin des vorsorglich alarmierten Christophorus 16 übernahm die weitere Untersuchung – mit erfreulichem Ergebnis: Das Kind war zwar erschöpft, aber wohlauf und konnte den Eltern übergeben werden.
Für das Team der ÖAMTC-Flugrettung markierte der Einsatz einen besonderen Moment: Es war bereits der 19.000. Einsatz seit der Inbetriebnahme des Notarzthubschraubers Christophorus 16 vor 20 Jahren.

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