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Spatenstich für neuen ÖAMTC-Stützpunkt in Oberpullendorf

Nachhaltigkeit, Innovation und Servicevielfalt im Fokus - Start der Bauphase für zukunftsweisendes Neubauprojekt im Burgenland

Spatenstich auf der Baustelle des neuen Stützpunkts in Oberpullendorf von Jakob Pflegerl, Johann Heisz, Alexandra Weidl und Oliver Krupitza mit Bautafel und zwei Baggern im Hintergrund.
Spatenstich Oberpullendorf - v.l.n.r. Jakob Pflegerl, ÖAMTC Direktor Operations für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, Johann Heisz, Bürgermeister Oberpullendorf, Alexandra Weidl, Leiterin der ÖAMTC Bauabteilung, Oliver Krupitza, ÖAMTC Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland © Christian Husar

Mehr als 40 Jahre nach der Eröffnung des stark frequentierten ÖAMTC-Stützpunkts in Oberpullendorf entsteht in der Stadtgemeinde nun ein moderner Nachfolger, der auf die Anforderungen der Zukunft ausgerichtet ist. Mit dem Spatenstich am 24. Oktober 2025 startet der Mobilitätsclub nun offiziell in die Bauphase.

Auf einer Gebäudefläche von rund 1.000 Quadratmetern setzt der ÖAMTC seine hohen Ansprüche an die moderne und nachhaltige Bau- und Betriebsweise seiner Infrastruktur um.

Oliver Krupitza, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland

"Jeder neue ÖAMTC-Stützpunkt ist nicht nur ein Maßstab für neueste Technik, sondern auch für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Schließlich legen wir neben der hohen Qualität der Dienstleistungen für unsere Mitglieder auch großen Wert auf eine saubere CO2-Bilanz."

Neben der Nachhaltigkeit des Stützpunktneubaus selbst steht auch die Erweiterung des Serviceangebots im Mittelpunkt. "Das stetige Mitgliederwachstum, die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Club-Dienstleistungen und die wachsende Vielfalt der Mobilitätsformen erfordern eine innovative und zeitgemäße Infrastruktur. Mit dem neuen Stützpunkt schaffen wir daher auch deutlich mehr Raum für unser umfangreiches Service-Portfolio", ergänzt Jakob Pflegerl, ÖAMTC-Direktor Operations für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.

Ökologisches Gesamtkonzept: Holzbauweise, Wärmepumpe und Photovoltaik

Das neue Gebäude wird nach einem ganzheitlichen ökologischen Konzept errichtet. Der Hauptbaustoff ist Holz – die Tragkonstruktion des Stützpunktneubaus besteht sogar zur Gänze aus dem nachwachsenden Rohstoff. Die Beheizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt über eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Tiefensonden, die einen effizienten und emissionsarmen Betrieb gewährleistet. Außerdem versorgt sich der Stützpunkt künftig selbst mit Energie: Eine großflächige Photovoltaikanlage am Dach mit einer Leistung von 73 kWp wird einen Großteil des eigenen Energiebedarfs abdecken. Diese PV-Leistung entspricht etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 15 Einfamilienhäusern (vierköpfiger Haushalt). Somit kann der neue Standort auch vollständig auf fossile Energieträger wie Gas verzichten.

Fertigstellung Ende 2026 – eine Investition in die regionale Zukunft 

Bis Ende 2026 entsteht in Oberpullendorf ein moderner Stützpunkt mit hellen, freundlichen Räumlichkeiten für die Mitgliederbetreuung, einem großzügigen Shop-Bereich und einer hochmodernen Prüfhalle mit drei Durchfahrtsspuren. Der Standort vereint dabei sämtliche ÖAMTC-Dienstleistungen, die das breite Spektrum individueller Mobilität abdecken, unter einem Dach: Clubservices, Shop, Versicherungsservice, Pannenhilfe und selbstverständlich alle technischen Prüfdienstleistungen und Services. Darüber hinaus wird auch eine öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Schnellladestation installiert, an der E-Fahrzeuge mit Strom versorgt werden können.

Hannes Renner, Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts in Oberpullendorf

"Wir erleben seit Jahren ein starkes Mitgliederwachstum in der Region und dieser Trend setzt sich fort. Mein Team und ich sind stolz auf das Vertrauen, das uns unsere Mitglieder entgegenbringen, und freuen uns darauf, sie künftig in einem topmodernen Umfeld begrüßen zu dürfen."

Johann Heisz, Bürgermeister von Oberpullendorf, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: "Für die Stadtgemeinde Oberpullendorf ist es ein starkes Zeichen, dass der Mobilitätsclub in unsere Region investiert und den wachsenden Mobilitätsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger mit dem neuen Stützpunkt aktiv begegnet. Das zeigt, dass sie sich in allen Fragen der Mobilität voll und ganz auf den ÖAMTC verlassen können. Ich kann ihm zu diesem vorbildhaften Projekt nur herzlich gratulieren."

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