ÖAMTC Logo
ÖAMTC Logo
Blick über die Donau auf die Wiener Donau City iStock.com / i-Stockr © iStock.com / i-Stockr

City guide Wien

Druckoptionen

Sie können den ganzen Artikel oder einzelne Kategorien drucken. Um Kategorien zu drucken, wählen sie die gewünschten Bereiche in der Liste aus.

  • Wien
  • Touristen-Info
  • Wetter
  • Anreise
  • Mit dem Auto
  • Mit der Bahn
  • Mit dem Flugzeug
  • Top-Sehenswürdigkeiten
  • Karte
  • Vor Ort
  • City Cards
  • Stadtführungen und Rundfahrten
  • Veranstaltungen
  • Unterwegs
  • Nahverkehr
  • Taxi
Ganze Seite drucken

Wien

Wien ist eine wahre Weltstadt: kosmopolitisch, ein kultureller Hotspot und dabei quicklebendig. Dass der Kaiserglanz und die gemütliche Kaffeehausseligkeit über die Jahrhunderte hinweg überdauert haben, macht die Hauptstadt Österreichs umso reizvoller.

Die barocke Altstadt der Donaumetropole (mit etwa 1,8 Mio. Einwohnern) begeistert jährlich über 5 Mio. Besucher. Hier, wo Hofzuckerbäcker zur Torte und zum Kaffee einladen, wo geflügelte Siegesgöttinnen das Gebälk belagern und steinerne Damen die Simse stemmen, kann man in Nostalgie schwelgen und zugleich in schicken Designershops und Bistros die Moderne genießen. Die Alten Meister der Albertina und des Kunsthistorischen Museums haben im MuseumsQuartier Gesellschaft von jungen Künstlern bekommen. Traditionsbühnen wie das Burgtheater und die Staatsoper zeigen innovative Inszenierungen von Regisseuren aus aller Welt.

Wien wurde von den Römern als Militärlager Vindobona gegründet. Unter den Babenbergern avancierte es im Jahr 1155 zur Herzogsresidenz. Der Glanz kehrte 1278 mit den Habsburgern ein, die sechs Jahrhunderte lang von Wien aus einen europäischen Vielvölkerstaat regierten. Die Weltgeltung spiegelt sich in Bauten wie dem majestätischen Stephansdom, der die Romanik mit der Gotik kombiniert. Dem Siegeszug des Barocks mit der Karlskirche, dem Belvedere und dem Schloss Schönbrunn folgte im 19. Jahrhundert die triumphale Ringstraßenarchitektur mit Bauten wie der Staatsoper, dem Parlament und dem Burgtheater. Eigenwillige architektonische Werke des 20. und 21. Jahrhunderts von Adolf Loos, Friedensreich Hundertwasser und Hans Hollein prägen das moderne Stadtbild. Wien vereint somit charmant die Vergangenheit mit der Gegenwart und begeistert Besucher aus aller Welt mit seinem einzigartigen Flair und seiner unvergleichlichen Vielfalt.

Touristen-Info

Platzhalter Datenschutz Zur Anzeige des Youtube-Videos benötigen wir Ihre Einwilligung.

Anreise

Top-Sehenswürdigkeiten

Albertina

Bewertung
3 von 5 Sternen
10 Bewertungen
Die Albertina ist ein funkelnder Schrein mit barocken Kabinetten, klassizistischen Prunkräumen und Hans Holleins modernem Entree unter einem Dachsegel. Die ersten Schätze, Blätter von Dürer, Michelangelo, Leonardo und Raffael, brachte Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) nach Wien, in das später nach ihm benannte Palais auf der Augustinerbastei. Die Grafiksammlung umfasst heute 1 Mio. Exponate, darunter Glanzstücke wie Dürers ›Feldhase‹, Blätter von Mantegna und Tiepolo, Rubens und Rem­brandt, Delacroix und Matisse, Kandinsky und Rauschenberg. Hinzu kommen Gemälde von Cézanne, Monet, Matisse, Picasso und Anselm Kiefer.
Bewerten Sie diese Sehenswürdigkeit
Ihre Bewertung wurde eingetragen.
Sie haben bereits eine Bewertung abgegeben!
Adresse

Albertinaplatz 1 1010 Wien, Österreich

Kontakt

T: +43 1 53 48 30
info@albertina.at
http://www.albertina.at

Öffnungszeiten

Tgl. 10-18 Uhr, Mi 10-21 Uhr.

Preise

Erwachsener pro Tag: 11,90 EUR
Weitere Preise und Ermäßigungen auf Anfrage an der Kasse.

Alte Hofburg

Bewertung
0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
Der Weg in die Alte Hofburg, ein Gewebe von Bauten, die im Laufe von 600 Jahren für die Habsburgerkaiser errichtet wurden, führt durch den Michaelertrakt und den Rundsaal ›Michaelerkuppel‹. Dessen ausladende Formen wirken wie Paradebeispiele barocker Baukunst, doch der Eindruck täuscht, denn dieser Teil der Hofburg entstand erst gegen Ende des 19. Jh. Sisi Museum und Kaiserappartements Über die Treppe links geht es in die Kaiserappartements, die Gemächer von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi. In den ersten sechs Räumen residiert heute das Sisi Museum, es begleitet Elisabeth von ihrer bayerischen Heimat auf den österreichischen Thron, und konzentriert sich auf das Privatleben der Kaiserin. Persönliche Besitztümer wie Fächer oder Handschuhe werden ebenso gezeigt wie Niederschriften ihrer melancholischen Gedichte. Auch die Rekonstruktionen ihres Polterabendkleides und des Hofsalonwagens, in dem sie auf Reisen ging, sind zu sehen. Das Konferenz- und Arbeitszimmer des Kaisers schmücken zwei Porträts Elisabeths (1865). Spartanisch ist des Kaisers Schlafzimmer - Eisenbett, Betschemel und Schlachtenbilder. Die Gemächer der Kaiserin strahlen in Weiß, Gold und Scharlachrot, doch auch in ihrem Wohnschlafzimmer steht ein Eisenbett. Im Turnzimmer trainierte sie an Sprossenwand und Ringen. Die Alexander-Appartements, Logis des russischen Zaren während des Wiener Kongresses, schmücken zierliches Mobiliar und Gobelins (18. Jh.). Im Speisesaal prangt die ›Allerhöchste Hoftafel‹ vor Kristall, Gold, Silber und Damast. Silberkammer Auch die Silberkammer bietet Einblicke in die glanzvolle Lebenswelt des Kaiserhauses. Aufgeboten sind Fayencen, Kristall und Porzellan, darunter der ›Mailänder Tafelaufsatz‹ aus vergoldeter Bronze und ein silbernes Prunkservice für 140 Personen. Schatzkammer Vom Inneren Burghof führt das rote wappenverzierte Schweizertor in den Schweizerhof, den ältesten, bereits 1279 urkundlich erwähnten Teil der Hofburg. Die hiesige Schatzkammer ist eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art in Europa. Zum Kostbarsten zählen die mittelalter­lichen Insignien des Heiligen ­Römischen Reiches Deutscher Nation - Krone, Zepter, Reichsapfel und Krönungsmantel. Der Burgunderschatz, durch die Heirat Maximilians I. mit Maria von Burgund nach Wien gekommen, schließt auch den Schatz des ­Ordens vom Goldenen Vlies ein.
Bewerten Sie diese Sehenswürdigkeit
Ihre Bewertung wurde eingetragen.
Sie haben bereits eine Bewertung abgegeben!
Adresse

Hofburg 1010 Wien, Österreich

Kontakt

T: +43 1 5 33 75 70
info@hofburg-wien.at
https://www.hofburg-wien.at

Öffnungszeiten

Kaiserappartements, Silberkammer, Sisi Museum: September bis Juni: Tgl. 9.00-17.30 Uhr. Juli und August: Tgl. 9-18 Uhr. Café Hofburg: Tgl. 10-18 Uhr.

Preise

Erwachsener pro Tag: 11,50 EUR
Weitere Preise und Ermäßigungen auf Anfrage an der Kasse.
Kind pro Tag: 7,00 EUR

Burgtheater

Bewertung
0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
Kaum jemand, der zum ersten Mal vor dem Burgtheater steht, kann sich eines ehrfürchtigen Gefühls erwehren. Tatsächlich ist die ›Burg‹ für viele Wiener so etwas wie ein geheiligter Ort, Kultstätte der Schauspieler-Anbetung, Schule des Lebensstils, mal Zankapfel, mal Gegenstand des Stolzes. Als einer der letzten großen Ringstraßenbauten wurde das Burgtheater 1874-88 nach Plänen von Gottfried Semper und Karl Hasenauer errichtet. Treppenhäuser und Pausenfoyers schmücken Büsten und Fresken, auch von Gus­tav Klimt. Der Zuschauerraum kann seine Vergangenheit als kaiserliches Hoftheater nicht verleugnen, in den Logen und hierarchisch abgestuften Rängen dominiert roter Samt. Die Bühne galt von jeher als Nonplusultra der deutschen Schauspielkunst. Seine bedeutendsten Akteure ehrt das Burgtheater seit dem 18. Jh. mit Porträts. In dieser Ahnengalerie entdeckt man Stars wie Helene Thimig und Alexander Moissi, Elisabeth Orth und Klaus Maria Brandauer. Als Austragungsort von Glaubenskriegen um die Kunst machte das Theater immer wieder Schlagzeilen, insbesondere unter Claus Peymann, der das Haus bis 1999 leitete. 2009-14 war Matthias Hartmann der Direktor, er kooperierte mit innovativen Regisseuren aus ganz Europa; dann übernahm nach einigen Querelen Karin Bergmann die Leitung - als erste Frau in der langen Geschichte der Burg.
Bewerten Sie diese Sehenswürdigkeit
Ihre Bewertung wurde eingetragen.
Sie haben bereits eine Bewertung abgegeben!
Adresse

Dr. Karl-Lueger-Ring 2 1010 Wien, Österreich

Kontakt

T: +43 1 5 14 44 41 40
info@burgtheater.at
https://www.burgtheater.at

Öffnungszeiten

Führungen: tgl. 15 Uhr, Dauer ca. 50 Min.

Preise

Erwachsener pro Tag: 5,50 EUR
Preisangabe nur für Führungen. Weitere Preise und Ermäßigungen auf Anfrage.
Kind pro Tag: 2,00 EUR

Hundertwasserhaus

Bewertung
3 von 5 Sternen
1 Bewertung
Der Maler Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) ließ den knallbunten Gemeindebau mit 50 Wohnungen 1983–85 als ein Pilotprojekt neuen Bauens errichten. Mauern in Rutschbahn- und Wellenschwüngen werden durchbrochen von einem lustigen Fenster-Puzzle, sind bebändert oder gesprenkelt mit Keramikmosaiken, durchsetzt mit Loggien, Erkern, Balkönchen, verziert mit Zwiebeltürmen, bauchigen Säulen, Gipslöwen und Bäumen auf allen Terrassen.
Bewerten Sie diese Sehenswürdigkeit
Ihre Bewertung wurde eingetragen.
Sie haben bereits eine Bewertung abgegeben!
Adresse

Löwengasse/Kegelgasse 1030 Wien, Österreich

Kontakt

https://www.hundertwasserhaus.info

Preise

Vor Ort

Unterwegs

Reiseangebote Österreich

ÖAMTC Stützpunkt