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Schwammerlsucher lag mit schweren Beinverletzungen über Nacht im Wald

Von C15 per Tau geborgen  

Christophorus-Hubschrauber im Flug bei einer Taubergung.
Symbolfoto Taubergung © ÖAMTC/Postl

Sonntag (26.7.2020) ging ein Mann bei Hofamt Priel (Bezirk Melk) in den Wald um Schwammerln zu suchen. Im schroffen Gelände stürzte er, zog sich schwere Beinverletzungen zu und konnte sich nicht mehr weiter bewegen. Da er kein Handy mit hatte und seine Hilferufe - weil der Unglücksort abseits von Wanderwegen war - niemand hörte, konnte er vorerst nicht gerettet werden.

Erst am nächsten Tag, Montagfrüh, wurde er gefunden. Die Rettungskette wurde in Gang gesetzt. Neben Teams von Samariterbund, Feuerwehr und Polizei war auch die Crew von C15 im Einsatz. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte per Tau von C15 aus dem Wald geborgen und ins Krankenhaus geflogen.

Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Thema Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 22.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

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