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DruckenNeuer Christophorus-Stützpunkt in der Obersteiermark
Christophorus 17 steht rund um die Uhr zur Verfügung

Rund neun Monate nach dem ersten Spatenstich nimmt Christophorus 17 in St. Michael in der Obersteiermark den Betrieb auf. Am Mittwoch, den 20. Mai 2020 meldet sich die C17-Crew um Stützpunktleiter Thomas Leitold erstmals einsatzbereit.
Reinhard Kraxner, Geschäftsführer ÖAMTC-Flugrettung
"Unser neuer Notarzthubschrauber schließt zwei Lücken auf einen Streich: Einerseits gab es bis dato einen kleinen 'weißen Fleck' in der Mur-Mürzfurche, den wir von unseren bestehenden Standorten nicht innerhalb von 15 Minuten erreichen konnten. Andererseits wird Christophorus 17 tatsächlich rund um die Uhr für lebensrettende Einsätze zur Verfügung stehen - so können wir jeden Ort der Steiermark auch während der Nachtstunden innerhalb von längstens 30 Minuten erreichen.
Neben Christophorus 12 und Christophorus 14 wird in Zukunft Christophorus 17 die Notfallversorgung optimal ergänzen. Wir sind überaus glücklich, dass wir in einem umfassenden Vergabeverfahren mit unserem Know-how und unseren hohen Qualitätsstandards überzeugen konnten."
Rund um die Uhr im Einsatz
Christophorus 17 wird nach Christophorus 2 in Krems der zweite Notarzthubschrauber Österreichs sein, der rund um die Uhr für lebensrettende Einsätze zur Verfügung steht. Vorausgegangen ist der Errichtung des neuen Standortes eine europaweite Ausschreibung, bei der die ÖAMTC-Flugrettung durch Know-how und Qualität überzeugen konnte.
Marco Trefanitz, Geschäftsführer ÖAMTC-Flugrettung
"Unsere Vision ist es, überall und zu jeder Zeit helfen zu können - in der Steiermark sind wir diesem Ziel jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. In Zukunft werden wir auch von St. Michael aus unsere langjährige Erfahrung und das damit verbundene medizinische, technische und fliegerische Wissen engagiert für die Bewohner der Steiermark einbringen."
Schnelle Hilfe aus der Luft
Ganz gleich ob dicht oder dünn besiedelte Regionen: Die Rettung aus der Luft bringt oft einen entscheidenden Zeitvorteil. Schwer erkrankte oder verletzte Patienten können so schneller notärztlich versorgt und in zur Behandlung optimal geeignete Kliniken transportiert werden. Die Flugrettung ist dabei immer eine wesentliche Säule des regionalen Rettungssystems.