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ÖAMTC: Urlaub mit Hund – Tipps für die Reise mit Vierbeinern

EU-Heimtierausweis, Leine und Maulkorb sind Must-haves im Reisegepäck

Für viele Hundebesitzer:innen dürfen ihre flauschigen Familienmitglieder auch im Urlaub nicht fehlen. Das nahe Ausland ist besonders attraktiv für die Reise mit Haustieren – die kurze Anreise ist ein großer Pluspunkt. "Wer seinen Hund mit in den Auslandsurlaub nehmen möchte, sollte sich vorab über einige Dinge informieren – z.B. benötigte Dokumente für die Ein- und Ausreise. In jedem Fall muss das Tier gechipt sein und über einen EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwut-Impfung verfügen. Der EU-Heimtierausweis ist bei Tierärtz:innen erhältlich", weiß ÖAMTC-Reiseexpertin Yvette Polasek. "Auch die Leine und der Maulkorb dürfen im Gepäck nicht fehlen – diese sind in öffentlichen Verkehrsmitteln und an öffentlichen Plätzen oftmals vorgeschrieben. Damit sich der Hund auch im Urlaub schnell wohlfühlt, sollte das eigene Körbchen und das Lieblingsspielzeug eingepackt werden." Auch das gewohnte Futter sollte mitgenommen werden, um eine Nahrungsumstellung zu vermeiden.

Bereits vor der Buchung ist es wichtig, nachzufragen, ob das Hotel bzw. die Vermietung des Ferienhauses oder der Campingplatz Hunde überhaupt erlauben und, ob Extrakosten anfallen. Bei Badeurlauben sollte man sich vorab informieren, ob an den Stränden oder Seen, die man besuchen möchte, Hunde genehmigt sind. Vor allem während der Hauptsaison gilt an vielen Stränden nämlich ein Hundeverbot.

Wichtige Regeln für Hundebesitzer:innen in beliebten Urlaubsländern

* Kroatien: Hunde der Rasse Terrier (Typ Bull) und deren Mischlinge sind in Kroatien nur erlaubt, wenn der:die Besitzer:in über einen Zuchtnachweis verfügt und der Hund im Stammbuch des FCI (größter internationaler kynologischer Dachverband) eingetragen ist. Sonst wird die Einreise nicht gestattet. "An Stränden, in Naturparks und in Ortschaften gilt für alle Hunde Leinenpflicht", informiert die Expertin.

* Italien: An öffentlichen Orten gilt in Italien eine Leinenpflicht – die Leine darf nicht länger als 1,5 m lang sein. Auch ein Maulkorb muss mitgeführt werden.

Hund im Auto stets gut sichern – bei Hitze niemals im Fahrzeug zurücklassen

Der Hund muss im Fahrzeug stets gut gesichert sein. "Am besten ist eine Transportbox in passender Größe in Verbindung mit der richtigen Platzierung und Fixierung im Auto", rät die ÖAMTC-Expertin. Größere Hunde werden wegen des höheren Platzbedarfs am sinnvollsten in einer Box im Kofferraum untergebracht. Während der An- und Abreise sollte auf ausreichend Pausen zum Gassigehen geachtet werden. Wichtig sind für die Vierbeiner außerdem genügend Wasser sowie Hitzeschutz. Lange Fahrten verlegt man an heißen Tagen besser in die Morgen- oder Abendstunden. "Keinesfalls darf man den Hund bei hohen Temperaturen im Auto zurücklassen – auch nicht für kurze Erledigungen", warnt Polasek. "Das Auto kann sich in der prallen Sommersonne schon innerhalb weniger Minuten extrem stark aufheizen."

Alle wichtigen Infos, Checklisten und Einreisebestimmungen für den Urlaub mit oder ohne Hund findet man unter www.oeamtc.at/laenderinfo.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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ÖAMTC-Test Tierbeförderung ÖAMTC/UweRattay ÖAMTC-Test Tierbeförderung © ÖAMTC/UweRattay
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