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ÖAMTC Wien-West Team im internationalen Wettbewerb

Matthias Krumpholz und Jordan Simeonovic vom Stützpunkt Wien-West konnten sich im nationalen Vorentscheid zum "FIA Road Patrol Training" durchsetzen.

Zwei Pannenfahrer vor einem ÖAMTC Pannenfahrzeug
Matthias Krumpholz und Jordan Simeonovic © Michael Fenzl

Der internationale Pannenhilfe-Wettbewerb "FIA Road Patrol Training for Excellence" wird jährlich gemeinsam mit ARC Europe (einem Zusammenschluss europäischer Mobilitätsclubs) und einem Partnerclub ausgerichtet, heuer vom Touring Club Schweiz (TCS). Die Veranstaltung ist weit mehr als ein Wettbewerb und ermöglicht den direkten Erfahrungsaustausch zwischen den Clubs auf internationaler Ebene. Um zu ermitteln, welche Pannenhelfer:innen Österreich im heurigen Contest vertreten, führte der ÖAMTC einen Vorentscheid in der Bundeshauptstadt durch. Diesmal konnten sich die Wiener Kollegen Matthias Krumpholz und Jordan Simeonovic vom ÖAMTC-Stützpunkt Wien-West durchsetzen. Die beiden Pannenhelfer werden Österreich vom 21. bis 24. Oktober 2025 beim FIA Road Patrol Training im schweizerischen Lausanne vertreten.

"Die Pannenhilfe ist eine der Kerndienstleistungen des ÖAMTC und für viele unserer Mitglieder ein wichtiger Grund, beim Club zu sein. Der jährliche Wettbewerb ist ein Prüfstein für die hohe Qualität unserer mobilen Pannenhilfe und bietet außerdem Gelegenheit für fachlichen Austausch der Teams untereinander", so ÖAMTC Direktor Oliver Schmerold. "In der diesjährigen Vorausscheidung haben alle Kolleg:innen beeindruckendes Wissen und Können unter Beweis gestellt und sind mit großem Engagement und Freude an die Aufgaben herangegangen."

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold steht zusammen mit allen Pannenfahrern, die teilgenommen haben. Einer der Sieger, Jordan Simeonovic hält die Trophäe. © Michael Fenzl
Siegerehrung

Sechs Teams, enges Rennen – es galt, praxisbezogene Pannenfälle zu lösen

Beim Qualifying für das "FIA Road Patrol Training" traten vergangene Woche in Wien insgesamt sechs Teams mit jeweils zwei Pannenfahrer:innen aus den ÖAMTC-Landesvereinen Wien-Niederösterreich-Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Vorarlberg gegeneinander an. "Die Aufgabenstellungen waren vielfältig und teilweise wirklich knifflig. Unsere Techniker:innen mussten in unterschiedlichen Mobilitätsbereichen zeigen, was sie können", erklärt Herbert Zwanzinger, Leiter des technischen Qualitätsmanagements beim ÖAMTC. So waren neben Pannen an Autos mit Verbrennungsmotor, Elektro- und Hybridantrieb auch solche an Fahrrädern und Motorrädern zu lösen. Um die Pannenfälle in der vorgegebenen Zeit lösen zu können, war technisches Know-how genauso wichtig wie gutes Teamwork, Kreativität und der nötige Weitblick. Zudem standen auch die Themen Mitgliederbetreuung und spezifisches Fachwissen im Fokus.

"Wir freuen uns schon auf das internationale Finale in der Schweiz. Die Latte für unser Team aus Wien liegt hoch: In den vergangenen Jahren haben die ÖAMTC-Teams nämlich schon öfters Stockerlplätze errungen – im Jahr 2023 gelang unserem damaligen ÖAMTC-Duo aus der Steiermark sogar der Sieg beim internationalen Contest in Slowenien", freut sich Zwanzinger.

Über die ÖAMTC-Pannenhilfe

Allein im vergangenen Jahr 2024 verzeichnete die mobile Pannenhilfe des Mobilitätsclubs 695.500 Einsätze in ganz Österreich. Der ÖAMTC testet im Übrigen auch im Bereich der Pannenfahrzeugflotte alternative Antriebsformen.

Unsere Kolleg:innen im mobilen Pannendienst suchen immer wieder Unterstützung für die Teams in ganz Österreich.

Mehr Infos im ÖAMTC-Karriereportal

ÖAMTC Stützpunkt