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Leere Batterien, Falschtanker und verlorene Autoschlüssel

An kalten sowie an warmen Tagen sind die ÖAMTC-Pannenhelfer in Oberösterreich besonders gefragt.

Aufsperreinsatz.jpg ÖAMTC/Tom Grumböck
Pannenhelfer sind im Sommer gefragt © ÖAMTC/Tom Grumböck

„Dass mir so etwas passiert, das hätte ich nicht für möglich gehalten“, Sätze wie diese bekommen die Pannenhelfer des ÖAMTC nun wahrscheinlich wieder öfter zu hören. Etwa acht Mal werden sie an heißen Sommertagen alleine in Oberösterreich zu Einsätzen gerufen, bei denen versehentlich der falsche Sprit getankt wurde: „Den Mitgliedern ist diese Situation in der Regel sehr unangenehm. Aber bereits am Telefon beruhigen wir und weisen darauf hin, dass unsere Pannenhelfer Erfahrung damit haben und es sich um keinen Einzelfall handelt“, erzählt ÖAMTC-Cheftechniker Manfred Schöberl. Der Grund für dieses Missgeschick ist schlichtweg, dass ab gewissen Temperaturen die Konzentrationsfähigkeit nachlässt. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Pannenhelfer des ÖAMTC Oberösterreich alleine im Juni, Juli und August 710 Einsätze wegen falschen Betankungen.  

Vermehrt Aufsperreinsätze

Leere oder defekte Batterien sind sowohl im Winter als auch im Sommer der häufigste Panneneinsatz: „Es ist ein Irrglaube, dass nur kalte Temperaturen den Batterien zusetzen – es sind auch die heißen“, weiß der ÖAMTC-Cheftechniker. Neben Problemen mit der Klimaanlagen sind es im Sommer auch Aufsperreinsätze, die die Pannenhelfer auf Trab halten. Meist sind es auf Camping- oder Badeplätzen verlorengegangene oder eingesperrte Autoschlüssel und natürlich auch technische Defekte. 
 

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