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Geplante Verschärfung von Umweltzonen in Norditalien verschoben

In den norditalienischen Regionen Lombardei, Piemont, Venetien und Emilia Romagna gibt es seit einigen Jahren sogenannte Winterfahrverbote, die die Einfahrt von älteren Fahrzeugen mit hohen Schadstoffausstoß in Städten ab 30.000 Einwohner verbietet. Ziel der Maßnahmen ist es, das hohe Verkehrsaufkommen und die damit verbundenen Schadstoffemissionen in den kalten Monaten zu reduzieren, wenn die Luftqualität aufgrund der Wetterbedingungen ohnehin schlechter ist.

Für Oktober 2025 war ursprünglich eine Verschärfung der Winterfahrverbote auf Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 5 geplant - diese Maßnahme wurde nun auf 2026 verschoben.

Änderungen im Detail

  • Ursprünglich sollten Dieselfahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5 vom Winterfahrverbot in den Regionen Lombardei, Piemont, Venetien und Emilia Romagna ab Oktober 2025 betroffen sein. Diese Maßnahme wurde auf voraussichtlich Oktober 2026 verschoben.
  • Die Winterfahrverbote betreffen künftig nur noch größere Städte ab 100.000 Einwohner (statt wie bisher Städte ab 30.000 Einwohner).

Infos zu aktuellen Regelungen

Alle Details zu Umweltzonen, Fahrverboten und City-Maut finden Sie in der ÖAMTC Länder-Info Italien beim Abschnitt "Umweltzonen & Fahrverbote".

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