Es ist das Jahr 2014. Ich stehe auf einem abgelegenen Parkplatz in Salzburg und warte auf meine Mitfahrgelegenheit nach Graz. Die Zugverbindung ist schlecht, das Budget als Studentin noch schlechter. Also steige ich – organisiert über eine Facebook-Gruppe – für 15 Euro zu Fremden ins Auto. Das Konzept funktioniert. Ich habe es jedes zweite Wochenende für drei Jahre genutzt. Manche dreistündigen Fahrten waren schweigend. Manche waren ein spannendes Kennenlernen, manche eine Auto-Karaoke-Show, andere Grenzerfahrungen. Aber es war immer eine Erfahrung und ich bin immer ans Ziel gekommen.
Heute funktionieren Mitfahrgelegenheiten ähnlich, aber professioneller. Statt Facebook-Gruppen organisieren spezialisierte Apps den Mitfahr-Markt. Wir haben die wichtigsten Anbieter getestet und Tipps gesammelt, wie man sicher und stressfrei ans Ziel kommt.
Kommentare