ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold mit dem Elektroauto Mitsubishi i-MiEV.
© ÖAMTC
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Juni 2025

Vielen Dank, Oliver!

Nach 15 erfolgreichen Jahren im Dienste des Clubs verlässt Direktor Oliver Schmerold den ÖAMTC. Wir blicken auf einige seiner Meilensteine zurück.

Seit 1. Juli 2010 hat Oliver Schmerold den ÖAMTC entscheidend geprägt: In seiner langen und erfolgreichen Geschichte musste sich der Club nämlich immer wieder den ­aktuellen Entwicklungen und den Mobilitätsbedürfnissen seiner Mitglieder anpassen. Und davon gab es vor allem in den vergangenen 15 Jahren unter Schmerolds Club-Führung viele. Man denke nur an den Aufstieg der Elektromobilität.

Dieser sich weltweit abzeichnende Umbruch im Mobilitätsverhalten war für ihn als visionärer, aktiver Gestalter ein ideales Wirkungsfeld. Sein wohl wichtigster Verdienst: Den ÖAMTC zukunftsfit zu machen, indem er diesen konsequent vom reinen Automobil- zum umfassenden Mobilitätsclub umgestaltete. Ein Rückblick auf Oliver Schmerolds 15 Jahre im Dienste der 2,6 Millionen Clubmitglieder.

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Die neue ÖAMTC-Zentrale

Unter Schmerolds Führung entsteht das neue Mobilitätszentrum in Wien-Erdberg, das 2017 eröffnet wird.

Die ÖAMTC-Zentrale in Wien-Erdberg von außen. 1
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold auf der Baustelle des ÖAMTC Mobilitätszentrums. 2
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold und FIA-Präsident Jean Todt. 3

1 Hier sind erstmals mehr als 800 Mitarbeiter:innen und alle Nothilfe-Leistungen des Clubs unter einem Dach gebündelt.  © ÖAMTC

2 Tatkräftige Unterstützung: Oliver Schmerold auf der Baustelle. © ÖAMTC

3 Hoher Besuch: 2017 führt Schmerold den damaligen FIA-Präsidenten Jean Todt durch die beeindruckende Architektur. © ÖAMTC

Mobilität neu gedacht

Oliver Schmerold verwandelt den ÖAMTC vom Automobil- zum Mobilitätsclub. Schon 2010 ist das erste Elektroauto im Club-Fuhrpark, ab 2015 sind Pannenfahrer in Wien auch mit E-Bikes unterwegs. Dazu kommen der Aufbau des ÖAMTC-Ladenetzes ePower sowie die Einführung neuer Fahrrad-Dienstleistungen (z.B. Selfservice-Stationen).

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold mit dem Elektroauto Mitsubishi i-MiEV. © ÖAMTC

Innovation fördern

Oliver Schmerold ist stets offen für Ideen. Ab 2015 wird etwa das erste Serien-Wasserstoff-Fahrzeug, der Hyundai ix35 FCEV, Testobjekt des ÖAMTC. Mit dem E-Roller-Sharing-Angebot "ÖAMTC easy way" tritt der Club 2018 außerdem erstmals als Mobilitäts­anbieter auf. Nachhaltigkeit wird beim Bau neuer Stützpunkte zum wichtigsten Thema.

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold mit einem Hyundai-Wasserstoff-Auto. © ÖAMTC

"Oliver, hast du kurz Zeit?"

Als frisch gebackener Generalsekretär lebt Schmerold gleich direkt nach seinem Antritt am 1. Juli 2010 eine Unternehmenskultur vor, die sämtliche Club-Mitarbeiter:innen beeindruckt. Er besucht regelmäßig alle Stützpunkte in ganz Österreich und schafft ein Arbeitsklima, das geprägt ist von flachen Hierarchien samt offener, transparenter und stets wertschätzender Kommunikation. Das Anbieten des Du-Worts ist für Oliver eine Selbstverständlichkeit.

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold bei der Mittagspause mit Mitarbeitern an einem ÖAMTC-Stützpunkt. © ÖAMTC

Eine Erfolgs-Bilanz

Oliver Schmerold übergibt an seinen Nachfolger Ernst Kloboucnik den stärksten ÖAMTC der Clubgeschichte.

Fast 2,6 Millionen Mitglieder vertrauen derzeit auf die Leistungen des ÖAMTC – egal ob auf der Straße, auf Reisen, in der Freizeit oder als Vertretung ihrer Anliegen in Politik und Öffentlichkeit.

Der ÖAMTC betreibt österreichweit 115 Stützpunkte, acht Fahrtechnikzentren und 24 Standorte für die 32 Christophorus-Notarzthubschrauber.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die mobile Pannenhilfe des Clubs außerdem 697.000 Einsätze, zudem wurden rund 270.000 Fahrzeugabschleppungen durchgeführt.

Und damit sich die Mitglieder rund um die Uhr auf ihren Club verlassen können, sind österreichweit 4.255 Gelbe Engel für sie im Einsatz.

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