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Dieseldiskussion

Die Abgas-Manipulation bei Dieselfahrzeugen sowie die Diskussion um den Kraftstoff Diesel an sich verunsichert viele Autobesitzer. Der ÖAMTC informiert, setzt sich für Ihre Rechte als Betroffener ein und beurteilt die Maßnahmen der Hersteller.

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  • ÖAMTC rät Betroffenen des VW-Abgasskandals zu dringendem Software-Update
  • VW zu Schadenersatz verurteilt
  • ÖAMTC zu "Abgasgipfel": Erste positive Signale – viele offene Fragen
  • "Diesel-Skandal": Ein Schlagwort - drei Themenfelder
  • Diesel - die Fakten
  • Verbrenner-Debatte verunsichert mehr als Diesel-Diskussion
  • Umfrage Verbrennungsmotor
  • 27% der Befragten sind durch die Diesel-Diskussion rund um die Reduktion von NOx-Emissionswerten verunsichert
  • Umfrage Dieselgipfel
  • Kartellverdacht und Dieseldiskussion
  • Wo wurde dieser Vorwurf geäußert und worauf bezieht er sich genau?
  • Was genau ist eigentlich ein Kartell und welche Fakten müssen vorliegen, damit es bewiesen werden kann?
  • Warum sind Kartelle verboten? Welchen Schaden richten sie an?
  • Was hat das Kartell, sollte es bewiesen werden, mit dem Diesel-Skandal zu tun, bei dem Autohersteller die Software ihrer Fahrzeuge für die Prüfzyklen bei Abgastests manipuliert haben, um dort die gesetzlichen Vorschriften einhalten zu können?
  • Kann rein technisch betrachtet ein AdBlue-Tank, dessen Fassungsvermögen nicht für ein ganzes Serviceintervall reicht, dafür verantwortlich sein, dass ein Diesel die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte nicht einhalten kann?
  • Die deutschen Autohersteller sollen sich laut „Spiegel“ auch bei anderen Technologien, Preisen und Abgas-Betrügereien abgestimmt haben. Wie lauten diese Vorwürfe genau, wie sind diese Vorwürfe öffentlich geworden und wie sind sie belegt?
  • In Deutschland wurde aktuell für den Porsche Cayenne Diesel ein Zulassungsverbot verhängt. Wer hat das verfügt und warum? Gilt dieses Verbot auch für Österreich? Was geschieht mit bereits zugelassenen Fahrzeugen dieses Typs?
  • Wo sind in Europa derzeit aufgrund der hohen Stickoxid-Belastung von Dieselfahrzeugen Fahrverbote in Kraft und welche weiteren Fahrverbote werden derzeit diskutiert bzw. sind in Planung und Vorbereitung?
  • Die deutschen Autohersteller haben zugesagt, ältere Dieselfahrzeuge mit einem (für den Autobesitzer kostenlosen) Software-Update zu versehen, um so deren Stickoxid-Ausstoß zu verringern. Das betrifft mehr als 5 Millionen Pkw, inklusive der bereits in Umrüstung befindlichen Dieselmodelle des Volkswagen-Konzerns. Kann das überhaupt funktionieren?
  • Es wird behauptet, eine viel wirkungsvollere Maßnahme wurde nur aus Kostengründen verworfen: Die Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge mit einem SCR-Katalysator samt AdBlue-Einspritzung sei möglich, sei aber sehr teuer (die Rede ist von mindestens 1.500 Euro pro Fahrzeug), weshalb die Autoindustrie diese Möglichkeit ausgeschlossen habe. Stimmt das?
  • Kann ich mir noch einen Diesel kaufen oder bin ich mit einem Benzin- oder Elektroauto besser bedient?
  • Muss ich aufgrund der aktuellen Diskussion rund um mögliche Diesel-Fahrverbote in Deutschland mit einer Wertminderung rechnen?
  • Welche Fahrzeuge sind in Österreich bisher im Zuge des Dieselskandals von Rückrufaktionen betroffen und wie viele davon wurden schon durchgeführt?
  • Wohin können sich betroffene Fahrzeugbesitzer wenden, um Schadenersatz für den Wertverlust ihres Diesel-Pkw zu erhalten, und wie groß sind die Chancen, auch tatsächlich Schadenersatz zu erhalten?
  • Wie hilft der ÖAMTC den vom Diesel-Skandal betroffenen Mitgliedern? Wo kann ich mich als Diesel-Besitzer und Mitglied individuell beraten lassen?
  • Die EU hat angedroht, dass manipulierte Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns (mit dem Dieselmotor EA189), die bis Ende des Jahres nicht im Zuge der kostenlosen Rückrufaktion umgerüstet wurden, ab 2018 nicht mehr fahren dürfen. Kann die Kommission ein solches Verbot durchsetzen? Ist daran in Deutschland oder Österreich wirklich gedacht?
  • Was hält der ÖAMTC davon, ab 2030 oder 2040 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zu verbieten? Welche Maßnahmen sind hier genau geplant und wie ernst sind solche Aussagen zu nehmen?
  • Infos zum VW Abgasskandal
  • ÖAMTC Test: VW-Umrüstungen
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Dieseldiskussion:
Softwareupdate

ÖAMTC rät Betroffenen des VW-Abgasskandals zu dringendem Software-Update

Kraftfahrbehörden setzen Frist und drohen mit Aufhebung der Kfz-Zulassung.

Viele Zulassungsbesitzer:innen, deren Fahrzeuge vom VW-Dieselskandal betroffen sind, erhalten aktuell Post mit potenziell weitreichenden Folgen: Aufgrund einer Weisung des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) fordern die Kraftfahrbehörden dazu auf, ein notwendiges Software-Update durchführen zu lassen. Wird nicht umgehend eine Bestätigung des Herstellers über die erfolgte Durchführung vorgelegt, soll die Kfz-Zulassung aufgehoben werden. Aufgefordert werden all jene Zulassungsinhaber:innen, die das Software-Update bis dato noch nicht haben durchführen lassen.

"Wer die Bestätigung über das Update nicht innerhalb der Frist vorlegen kann, läuft Gefahr, von heute auf morgen die Kfz-Zulassung zu verlieren und das Kennzeichen abgeben zu müssen", sagt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf. In Österreich sind Tausende Fahrzeuge vom VW-Dieselskandal betroffen. Die aktuellen Aufforderungsschreiben richten sich insbesondere an Zulassungsbesitzer:innen von Fahrzeugen mit einem EA 189 Motor der ältesten Bauart.

"Betroffene Zulassungsbesitzer:innen sollten sich jedenfalls umgehend an eine Vertragswerkstätte des Herstellers wenden und das Software-Update vornehmen lassen", empfiehlt Wolf. "Wird der Behörde die Bestätigung fristgerecht vorgelegt, hat man keine weiteren Konsequenzen zu befürchten."

Vereinzelt nimmt der ÖAMTC Berichte von Betroffenen wahr, wonach es durch das Update zu einem höheren Kraftstoffverbrauch und schnellerem Verschleiß bestimmter Teile kommen kann. "Auf jeden Fall sollte man in der Werkstätte darauf bestehen, dass die aktuellste Softwareversion installiert wird", rät der ÖAMTC-Jurist abschließend.

FAQs zum verpflichtenden Update

BGH-Urteil

VW zu Schadenersatz verurteilt

Mit seinem am 25.Mai 2020 veröffentlichten Urteil hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass dem deutschen Käufer eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehenen Fahrzeugs Schadensersatzansprüche gegen VW zustehen. Er erhält den für das Fahrzeug gezahlten Kaufpreises zurück, muss sich davon aber den gezogenen Nutzungsvorteil abziehen lassen und das Fahrzeug zurückgeben.

Mehr dazu: VW in Deutschland zu Schadenersatz verurteilt. Signal für Österreich?

Abgasgipfel

ÖAMTC zu "Abgasgipfel": Erste positive Signale – viele offene Fragen

Für den ÖAMTC ist es selbstverständlich, dass der Verkehrssektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Daher unterstützen wir auch die Initiative des Verkehrsministers zur Erarbeitung des "Aktionsplan für Sauberen Verkehr – Mobilitätswende 2030", erklärt ÖAMTC-Interessenvertreter Bernhard Wiesinger.

Der Club begrüßt Bekenntnis des BMVIT zum Bestandschutz für alle zugelassenen Pkw, fordert aber dennoch eine unbeschränkte Weiterfahrgarantie.  Mehr zum "Abgasgipfel"

 

Worum geht es?

"Diesel-Skandal": Ein Schlagwort - drei Themenfelder

Die Diskussion über Fahrverbote in Deutschland sorgt auch bei heimischen Konsumenten für Verunsicherung. Dabei werden oftmals drei Themen miteinander vermischt - die bewusste Manipulation von Software bei bestimmten Fahrzeugen aus dem VW-Konzern, die drohenden Fahrverbote aufgrund schlechter Luftwerte sowie die Kartell-Vorwürfe gegen die deutsche Autoindustrie.

Beim verpflichtenden VW-Rückruf ging es darum, betroffene Fahrzeuge in einen Zustand zu bringen, der den rechtlichen Normen entspricht, die für die Zulassung notwendig sind. Das wurde mittels Software-Update gemacht. Der ÖAMTC hat im Jahr 2016 geprüft, ob dem Kunden durch dieses Software-Update irgendwelche Nachteile – insbesondere in Leistung und Verbrauch – erwachsen. Bei der rechtlich relevanten Prüfstandsmessung lag der NOx-Wert vor und nach dem Rückruf unter dem gesetzlichen Grenzwert. Gleichzeitig machte der ÖAMTC bereits damals darauf aufmerksam, dass der NOx-Ausstoß durch das Software-Update nur geringfügig sinkt.

Bei der Diskussion rund um den deutschen Diesel-Gipfel geht es darum zu beurteilen, ob es möglich ist, den NOx-Ausstoß von völlig legal in Betrieb befindlichen Fahrzeugen durch ein freiwilliges Software-Update um 25 Prozent zu senken. Hinsichtlich dieses Zieles hat der ÖAMTC – eben aufgrund seiner Erfahrungen aus dem VW-Rückruf – erhebliche Zweifel. Eine signifikante Verringerung des NOx-Ausstoßes der Dieselflotte kann nur gelingen, wenn zumindest bei einigen Fahrzeug-Typen auch ein nachträglicher Einbau von SCR-Filtern erfolgt.

Diesel - die Fakten

Diesel - die Fakten

Der ÖAMTC beteiligt sich nicht an dieser von vielen Irrtümern und Wunschvorstellungen geführten Debatte, er ist weder für die Verteidigung noch für die Verdammung des Diesels zu haben. Clubmitglieder haben das Recht auf ungefärbte, unbeeinflusste und faktenbasierte Information, um sich selbst ein Urteil zu bilden. Deshalb hat das Mobilitätsmagazin auto touring die wichtigsten Begriffe, mit denen am Thema Interessierte jetzt konfrontiert wird, mit Hilfe der ÖAMTC-Experten erklärt.

Zu den Begriffen

ÖAMTC-Umfrage

Verbrenner-Debatte verunsichert mehr als Diesel-Diskussion

64 Prozent der Befragten befürchten einen niedrigeren Wiederverkaufswert ihrer Fahrzeuge und 27 Prozent sind durch die Diesel-Diskussion rund um die Reduktion der NOx-Emissionswerte verunsichert; Club fordert Weiterfahr-Garantie für Bestandsfahrzeuge da ansonsten eine enorme Wertvernichtung droht.

Die Online-Umfrage des Markt- und Meinungsforschungs-Institutes Integral, die von 12. bis 15. August 2017 im Auftrag des ÖAMTC unter 800 österreichischen Autofahrern durchgeführt wurde, zeigt auf, welchen Einfluss politische Debatten auf Vermögenswerte von Millionen Österreichern haben können. So gehen 64 Prozent der Befragten davon aus, dass die Diskussion um das mögliche Ende von Verbrennungsmotoren eine unmittelbar negative Auswirkung auf den Wiederverkaufswert ihrer Fahrzeuge hat. 

Wenig Zustimmung finden auch die Inhalte der Debatte: Über zwei Drittel (68 Prozent) halten ein Auslaufen der Verbrenner-Technologie ab 2030 für unrealistisch. 73 Prozent wollen, dass die Politik lieber Zielwerte – etwa für Abgase – und nicht die Antriebsart selbst vorschreibt. 58 Prozent wollen ihre bestehenden Fahrzeuge unbeschränkt weiternutzen und -verkaufen können. Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung sieht in den Ergebnissen der Befragung die Clublinie bestätigt und leitet daraus eine klare Forderung ab: "Egal welche Rahmenbedingungen für Autos die Politik letztlich festlegt, es braucht hier und heute eine Weiterfahr-Garantie für Bestandsfahrzeuge. Ansonsten droht Wertvernichtung in Milliardenhöhe für Konsumenten."

Umfrage Verbrennungsmotor

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27% der Befragten sind durch die Diesel-Diskussion rund um die Reduktion von NOx-Emissionswerten verunsichert

Auch die Diskussion über zu hohe NOx-Emissionswerte bei Dieselfahrzeugen verunsichert die österreichischen Autofahrern – allerdings weniger stark als die Debatte über ein mögliches Ende für Verbrennungsmotoren. 61 Prozent der österreichischen Autofahrer halten die aktuelle Diskussion über die Abgaswerte von Diesel-Pkw für übertrieben, 27 Prozent sind verunsichert.

"Die meisten davon trauen den Aussagen der Autohersteller nicht mehr, machen sich einerseits Sorgen um die Umwelt bzw. Luftqualität und fürchten andererseits Fahrverbote sowie einen geringeren Wiederverkaufswert für ihre Diesel-Fahrzeuge", fasst der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung zusammen. Obwohl die jüngsten Verkaufszahlen noch relativ konstant bleiben, geben 25 Prozent der Befragten an, dass sie – falls sie demnächst einen neuen Pkw kaufen würden – aufgrund der aktuellen Diesel-Diskussion kein Dieselauto mehr in Betracht ziehen wollen.

Autofahrer wollen Hardware-Update und Grüne Welle für rasche NOx-Reduktion, Club fordert Maßnahmenbündel

Auf die Frage, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen für eine Senkung der NOx-Werte als erste ergriffen werden sollte, nennen 35 Prozent der Teilnehmer ein Hardware-Update auf Kosten des Herstellers, 24 Prozent die Optimierung der Ampelschaltung (Grüne Welle) und 19 Prozent ein Software-Update als bevorzugte Maßnahme. 13 Prozent sprechen sich für eine Verschrottungsprämie für alte Dieselfahrzeuge, aber nur neun Prozent für (teilweise) Fahrverbote in Städten aus. Umgekehrt reihte die Hälfte der Befragten Fahrverbote in Städten als die letzte Maßnahme, die ergriffen werden sollte.

Als Konsequenzen für den Dieselgipfel fordert der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung daher ein Maßnahmenbündel ohne Kosten oder Verbote für die Autofahrer. "Konkret sind das die Ökoprämie-NEU für Euro 0 bis 3-Pkw, Umtauschprämien für Euro 4-Pkw, Software- und Hardware-Nachrüstungen für Euro 5 und 6-Fahrzeuge und eine Verstetigung des Verkehrs durch die 'Grüne Welle'", so Wiesinger. "Bei den Prämien müsste man ein System installieren, das garantiert, dass hier nicht die handelsüblichen Rabatte ersetzt werden, sondern ein zusätzlicher Anreiz für den Konsumenten geschaffen wird."

Umfrage Dieselgipfel

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Realismus in Debatte über den Verbrennungsmotor

Die aktuelle Diskussion, die auf ein Verbot von Verbrennungsmotoren hinausläuft, ist laut ÖAMTC falsch und schädlich. "Es macht keinen Sinn, über ein Verbot oder Auslaufen von Technologien zu diskutieren, denn aus aktueller Sicht ist ein völliger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 Illusion", erklärt Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung. "Allenfalls sollte es Vorgaben für Emissionsgrenzwerte geben. Diese hat die Industrie dann zu erreichen. Es muss den Unternehmen allerdings freigestellt sein, auf welche Art und Weise."

Wie kurzsichtig eine Diskussion alleine über die Art des Motors ist, zeigt die Tatsache, dass ein Verbrennungsmotor als klimaneutral gilt, wenn er mit biogenen Kraftstoffen der zweiten und dritten Generation betrieben wird. Außerdem ist es nicht seriös, die Debatte über Verbrennungsmotoren allein auf Pkw zu beschränken. "Warum wird ein Verbot von Verbrennungsmotoren bei Lkw, Traktoren, Diesel-Loks oder Schiffen nicht einmal ansatzweise diskutiert? Das riecht sehr nach Autofahrer-Bashing", kritisiert der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.

Objektive Analyse der Mobilitätsform

Gleichzeitig ist weitgehend ungeklärt, wie etwa die zusätzliche Energie, die man für eine mögliche Vollelektrifizierung des Individualverkehrs brauchen würde, erzeugt und verteilt wird. "Wir gehen nicht davon aus, dass Österreich zurück zur Atomkraft will oder zusätzlichen Kohlestrom importieren möchte. Damit wäre dem Umweltschutz nicht gedient", betont Wiesinger. Jede Mobilitätsform muss objektiv analysiert werden, wie sich das auf die Gesamtenergiebilanz auswirkt.

Der ÖAMTC unterstützt umweltfreundliche Mobilität. Es gilt, eine vernünftige Diskussion über sauberen und leistbaren Verkehr und die dafür notwendige Energie zu führen. "Es geht nicht an, Millionen österreichische Autobesitzer zu verunsichern, sei es wegen möglicher Fahrverbote oder eines drohenden Wertverlusts ihrer Fahrzeuge. Das wäre eine Vernichtung von Werten in Milliardenhöhe", stellt der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung abschließend fest.

Kartellverdacht

Kartellverdacht und Dieseldiskussion

Deutschen Autoherstellern wird vorgeworfen, ein Kartell gebildet zu haben. Was bedeuten diese Vorwürfe und was hat das mit dem Diesel-Abgasskandal zu tun? Wir haben die wichtigsten Fragen & Antworten für Sie zusammengefasst.

VW Abgasskandal

Infos zum VW Abgasskandal

ÖAMTC Test

ÖAMTC Test: VW-Umrüstungen

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