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ÖAMTC: Urlaub auf vier Rädern – Tipps für den Roadtrip
Von der Routenplanung bis hin zum Fahrzeugcheck – das sollten Autoreisende wissen
Die Osterferien sowie die bevorstehenden Feiertage und verlängerten Wochenenden bieten die ideale Gelegenheit für einen Roadtrip – sei es durch Österreich oder über die Grenzen hinweg durch Europa. Damit unterwegs alles reibungslos verläuft, sollten Autoreisende einige wichtige Punkte beachten – von den richtigen Dokumenten über Verkehrsregeln bis hin zur technischen Vorbereitung des Fahrzeugs.
Gültigkeit der Dokumente prüfen und Mitführpflichten kontrollieren
Ein gültiger Führerschein, der Zulassungsschein und ein gültiges Reisedokument gehören zur Grundausstattung bei jeder Autoreise. Zusätzlich empfiehlt es sich die e-card und die internationale Versicherungskarte (IVK) mitzunehmen, auch wenn diese innerhalb der EU nicht verpflichtend ist. Außerdem im Auto nicht fehlen dürfen in Österreich: Warnweste, Warndreieck und Verbandszeug – im europäischen Ausland können die Mitführpflichten für Pkw teils abweichen. "Vor Reiseantritt sollte man sich informieren, was in den jeweiligen Ländern verpflichtend mitgeführt werden muss. Wer nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist, sollte die Mitführpflichten auch bei der Übernahme des Mietwagens kontrollieren", rät ÖAMTC Reiseexpertin Dagmar Redel.
Eine vollständige Übersicht über Mitführpflichten in europäischen Ländern findet man unter www.oeamtc.at/thema/reiseplanung/.
Routenplanung nicht vergessen – auch bei spontanen Trips
Gerade bei Fahrten ins Ausland empfiehlt es sich, die Route im Vorfeld gut zu planen. "Wer müde und unaufmerksam fährt, riskiert Unfälle. Daher sollte die Route gut geplant und nicht zu lange Etappen am Stück bewältigt werden. Außerdem sollten sich Fahrer:innen immer wieder abwechseln. Wer die Strecke entlang an Sehenswürdigkeiten und schönen Landschaften plant, kann regelmäßige Pausen mit Sightseeing verbinden", so Redel.
Mit dem ÖAMTC Routenplaner kann man nicht nur die Reisestrecke mit Kostenübersicht inkl. von Vignetten-, Maut- und Spritkosten planen, sondern es werden auch wichtige Sehenswürdigkeiten angezeigt. Verfügbar ist der Routenplaner unter www.oeamtc.at/routenplaner/ oder in der ÖAMTC APP.
Umweltzonen und Fahrverbote vor Ort beachten, ansonsten drohen teils hohe Strafen
Bei der Planung von Roadtrips sollte zusätzlich auch auf Umwelt- und Fahrverbotszonen geachtet werden: In vielen italienischen Städten – etwa Florenz, Rom oder Mailand – gibt es sogenannte "Zona a Traffico Limitato" (ZTL), deren Einfahrt nur mit Genehmigung erlaubt ist. "Führt der Roadtrip durch Umweltzonen, sollte man unbedingt vorab recherchieren, ob eine sogenannte Umweltplakette erforderlich ist oder das Fahrzeug online registriert werden muss", weiß die Reisexpertin. "In vielen europäischen Städten – etwa in Frankreich, Belgien oder Deutschland – ist die Einfahrt ohne entsprechende Nachweise untersagt. Diese müssen oft vor Reiseantritt organisiert werden, da eine Nachregistrierung vor Ort nicht immer möglich ist."
Fahrzeug vor Urlaubsfahrt checken lassen
"Eine Panne während der Reise oder ein ungeplanter Werkstattstopp im Ausland können nicht nur Zeit und Nerven kosten, sondern auch schnell teuer werden. Um etwaigen Pannen vorzubeugen, ist ein umfassender Fahrzeugcheck vor dem Urlaub daher unerlässlich", empfiehlt Redel. Wenn Service oder Pickerltermin kurz nach dem Urlaub anstehen, empfiehlt es sich beides vorzuziehen. Bei der ÖAMTC Urlaubsüberprüfung werden Beleuchtungs- und Warneinrichtungen, Lenkung, Radaufhängung, Reifen, Motor, Nebenaggregate, Kraftübertragung und Bremsen unter die Lupe genommen. ÖAMTC-Mitglieder können sich bei dieser Gelegenheit am Stützpunkt auch kostenlos ein Reise-Infoset mit Karten und Broschüren passend zur Route mitnehmen.
Wer noch nicht weiß, wohin die nächste Reise gehen soll, findet weitere Inspiration sowie fertige Routenvorschläge für unterschiedliche Roadtrip-Abenteuer in Europa unter: www.oeamtc.at/roadtrips.
Rückfragehinweis für Journalist:innen:
ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
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