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ÖAMTC für Einführung von Lkw-Abbiege-Assistenzsystemen

Mobilitätsclub unterstützt Petition "Leben retten im toten Winkel".

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"Leben retten im toten Winkel"

Der ÖAMTC unterstützt die Petition "Leben retten im toten Winkel" und gibt seinen Mitgliedern die Möglichkeit, diese direkt am ÖAMTC-Stützpunkt oder online zu unterzeichnen. "Alle Verkehrsteilnehmer sind gefordert, sich mit der Problematik des toten Winkels auseinanderzusetzen", unterstreicht ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.

Toter Winkel Infografik.jpg ÖAMTC Infografik

Allein im vergangenen Jahr haben über 11.500 Berufskraftfahrer ein Training bei der ÖAMTC Fahrtechnik absolviert. "Die Erfahrung daraus zeigt uns, dass bereits die richtige Einstellung der Spiegel zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen kann", so Schmerold. Darüber hinaus sind zusätzliche Assistenzsysteme bei Abbiegevorgängen eine wertvolle Unterstützung für Lenker. "Diese Systeme werden in Zukunft noch viele Menschenleben retten. Deshalb setzen auch wir uns dafür ein, dass Lkw in Zukunft verpflichtend damit ausgestattet werden. Die Technik ist bereits seit einigen Jahren reif dafür", so der ÖAMTC-Direktor abschließend.

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ÖAMTC macht Toten Winkel bei Lkw sichtbar

Moderne Assistenzsysteme für mehr Sicherheit

Toter Winkel.jpg APA -Fotoservice Assistenzsystem

Ein durchgeführter Praxistest des Mobilitätsclubs am 14. Februar 2019 zeigte auf, dass sich trotz der sechs Spiegel, die vorschriftsgemäß am Fahrzeug angebracht sein müssen, der Tote Winkel nicht völlig vermeiden lässt.

"Wir haben allerdings auch gezeigt, dass es bereits Assistenzsysteme gibt, die Lkw-Fahrer bei Abbiegevorgängen massiv unterstützen", hält ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold fest. Dabei werden mit Hilfe von Kameras und Radar Personen oder Fahrzeuge, die sich im Toten Winkel befinden, erkannt und ein akustisches Warnsignal ertönt im Führerhaus. "Diese Systeme werden in Zukunft mit Sicherheit noch viele Menschenleben retten", so Schmerold.

Gib dem Toten Winkel keine Chance

Aus Sicht des ÖAMTC reicht es jedoch nicht aus, sich einzig und allein auf den technischen Fortschritt zu verlassen. Hinzu kommen noch zwei weitere, wesentliche Punkte:

  • Einerseits setzt sich der Mobilitätsclub dafür ein, dass Fahrradfahrer und Fußgänger darauf sensibilisiert werden, dass der Tote Winkel der gefährlichste Ort im Straßenverkehr ist.
  • Andererseits durchlaufen jährlich auch tausende Berufskraftfahrer Trainings der ÖAMTC Fahrtechnik, bei denen der Tote Winkel einen Schwerpunkt bildet.

"Es ist die Summe all dieser unterschiedlichen Maßnahmen, die Österreichs Straßen in Zukunft noch sicherer machen wird", so Schmerold abschließend.

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Forderungen der Petition:

Verpflichtende Nachrüstung von elektronischen Abbiegeassistenten für alle Nutzfahrzeuge auf nationaler Ebene zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Ein Abbiegeassistent mit automatischer Bremsfunktion schützt Menschen zu Fuß und am Rad, die sich beim Abbiegen im toten Winkel des LKWs befinden.

Druck auf die EU-Kommission, damit die geplante Einbau-Verpflichtung vorgezogen (derzeit ab 2024 vorgesehen), sowie auf alte LKWs erweitert wird (Nachrüstung). Einsetzen für Standards, die niedrigere Fahrerkabinen mit besserer Rundum-Sicht vorschreiben.

Sofortige Nachrüstung des Fuhrparks der öffentlichen Hand durch elektronische Abbiegeassistenten.

Durchfahrtsbeschränkungen für ausländische LKWs ohne solche Abbiegeassistenten. Dies ist nach einem neuen Rechtsgutachten mit EU-Recht vereinbar.

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