ÖAMTC Logo
ÖAMTC Logo
ÖAMTC Flugrettung ÖAMTC

Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 20.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

© ÖAMTC
Druckoptionen

Sie können den ganzen Artikel oder einzelne Kategorien drucken. Um Kategorien zu drucken, wählen sie die gewünschten Bereiche in der Liste aus.

  • Einsätze
  • Aktuelles & Einsätze
  • Der harte Weg zurück
  • Weitere Einsatzberichte
  • ÖAMTC Flugrettung auf Facebook
  • Christophorus-Crew
  • AirRescueCollege - Aus und Weiterbildung
  • Christophorus Magazin
  • Aktuell im Magazin 4/2023   Hightech am Himmel: …
  • Heli Air - der Wartungsbetrieb
  • Der Christophorus Flugrettungsverein
  • Fördermitgliedschaft - Schenken Sie Leben
  • Christophorus Standorte
  • Heli Ambulance Team - HAT
  • Die 4 HAT Winterstandorte
  • 6 Goldene Regeln
  • Lebensrettung ist Teamarbeit
  • Häufige Fragen und Antworten zur ÖAMTC Flugrettung
Ganze Seite drucken
Flugrettung:
Zahlen

Einsätze

2023 flogen die 17 ÖAMTC-Hubschrauer 20.823 Einsätze. Das ist österreichweit im Schnitt 57-mal pro Tag. Einsatzursache Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 47,4 Prozent internistische und neurologische Notfälle. 15,1 Prozent der Einsätze galten Unfällen, die sich bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereignet haben und 6,9 Prozent der Einsätze wurden bei Verkehrsunfällen geflogen. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2023 1.185 Mal ab.

News

Aktuelles & Einsätze

Menschen

Der harte Weg zurück

Elisabeth Wechselberger zVg © zVg

Notärztin Elisabeth Wechselberger wird auf dem Heimweg selbst Unfallopfer. Ihr Überlebenskampf beginnt.

Lesen Sie mehr im ÖAMTC-Blog

Weitere Einsatzberichte

STEINEREmilHannes_er020 neu_CMS.jpg Erich Reismann

Wunder geschehen

Eine Kinderschar spielt im Garten. Doch ein Kind kommt nicht zurück – Emil treibt regungslos im fast ausgelassenen Pool. Eine Lebensrettung mit Hindernissen nimmt ihren Lauf.

C17 - Einsatz am Mugel Bergrettung Leoben

Gerade noch

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gelang es der C17-Crew, unterstützt von der Bergrettung, einen Verletzten mittels Tau aus unwegsamem Gelände zu retten.

Christophorus Flugrettung Nachtflug ÖAMTC-Flugrettung

Durch Schnee und Eis

Wenn es auf dem Luftweg nicht möglich ist, dann machen sich Notärztin und Flugretter gemeinsam mit der Bergrettung schon auch einmal zu Fuß auf den Weg zum Patienten.   

Ausflug privat

Zu viel Insulin

Eine Unterzuckerung kann rasch lebensbedrohlich werden, besonders dann, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Aus diesem Grund endete der Wochenendausflug von Familie Schuster auch im LKH Steyr.

Projekt Ylvie  Projekt Ylvie / H. Pfeifer

Projekt Ylvie - Gemeinsam in ein neues Leben

Ein Sommertag wie kein anderer. Ein einziger Moment und alles steht still - nichts ist mehr wie vorher. Aber er ist auch der Anfang für etwas Neues, ein Projekt der Hoffnung für viele.

ÖAMTC Flugrettung auf Facebook

Hier geht es zur Facebook Seite
Crew

Christophorus-Crew

Christophorus_Crew.jpg ÖAMTC © ÖAMTC
Die Christophorus-Crew: Pilot, Notarzt und Flugretter

Die speziell ausgebildete ÖAMTC-Crew setzt sich aus einem 3-er Team zusammen: Flugrettungsarzt, Flugretter und Pilot. Jährlich kommen sie rund 18.000 Mal mit einem der Christophorus-Notarzthubschrauber Menschen in Not zu Hilfe. Das Erfolgsrezept: Rasche Hilfe durch perfekt ausgebildete Notärzte direkt am Notfallort.

Mit Ausnahme der Piloten sind die Crew-Mitglieder keine Angestellten des Christophorus Flugrettungsvereins. Das Sanitätspersonal rekrutiert sich aus Mitgliedern diverser Rettungsdienste (Rotes Kreuz, Bergrettungsdienst, Wiener Rettung). Die Flugrettungsärzte sind Spitals- bzw. teilweise auch niedergelassene Ärzte.

Lesen Sie mehr zu den Aufnahmeverfahren für die Crew-Mitglieder und sehen Sie die Berufsbilder der Flugrettung im Video-Porträt.

Training

AirRescueCollege - Aus und Weiterbildung

Hohe Kompetenz und Qualifikation der Crewmitglieder

Um die ÖAMTC-Flugrettung auf einem qualitativ hochwertigen und sicheren Niveau betreiben zu können, müssen Piloten, Flugrettungsärzte und Flugretter stets allen Situationen des Einsatzgeschehens gewachsen sein. Dies setzt bei den speziellen und vielfältigen Einsatzsituationen eine hohe Kompetenz und Qualifikation der Crew voraus, welche sowohl fachlicher als auch sozialer Natur sein müssen.

Das AirRescueCollege versucht durch Auswahlverfahren, Trainingsveranstaltungen, Informationsvermittlung und Durchführung innovativer Projekte, genau diese notwendigen Vorraussetzungen zu schaffen und zu fördern.

Bestmögliche Aus- und Weiterbildung

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Training Angestütztes Ein- und Aussteigen

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Training Seilbahnevakuierung

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Alpintraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Sicherheitstraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Teamtraining

AirRescueCollege ÖAMTC

AirRescueCollege

Kommunikationstraining

Magazin

Christophorus Magazin

Christophorus Magazin 4/2023 ÖAMTC-Flugrettung

Aktuell im Magazin 4/2023
 

Hightech am Himmel: Gut gerüstet - die medizinische Ausstattung eines Notarzthubschraubers.
Emotion: Kälte rettet den kleinen Emil vor dem sicheren Tod durch Ertrinken.
Innovation: Einsätze bei schlechter Sicht sind nicht nur theoretisch möglich.

Alle Themen 4/2023 (E-Paper)

Technik

Heli Air - der Wartungsbetrieb

Eine der Grundvoraussetzungen für die permanente Einsatzbereitschaft der Notarzthubschrauber ist eine bestens organisierte Technikabteilung. Mit der Firma HeliAir verfügt die ÖAMTC-Flugrettung an den Standorten Innsbruck und Wiener Neustadt über einen eigenen, nach dem Europäischen Luftfahrtgesetz zugelassenen, Wartungsbetrieb, der auch international über einen hervorragenden Ruf verfügt.

Erfahren Sie mehr über die Technik an Bord und die tägliche Arbeit der Techniker.

Flugrettungsverein

Der Christophorus Flugrettungsverein

​Der Christophorus Flugrettungsverein ist ein von den Landesvereinen des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) gegründeter, gemeinnütziger Verein. Der Verein bezweckt die Schaffung von Einrichtungen zur optimalen notärztlichen Versorgung von Notfallpatienten mit Notarzthubschraubern ...  Lesen Sie mehr über den Verein, die Statuten und Fördermitgliedschaft.

Hubschrauber Milleniumtower Christophorus ÖAMTC

Fördermitgliedschaft - Schenken Sie Leben

Helfen Sie mit, damit auch in Zukunft Österreich europaweit eine der besten Flugrettungen hat. Unterstützen Sie die Christophorus-Flugrettung mit einem jährlichen Beitrag von 29 Euro. Fördermitglied werden.

Standorte

Christophorus Standorte

1983 gab der ÖAMTC den Startschuss mit Christophorus 1. Heute sind in ganz Österreich auf siebzehn Standorten Notarzthubschrauber der Type EC 135 und H135 im Einsatz.

Die Crews befinden sich täglich von Beginn des Sonnenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs in permanenter Einsatzbereitschaft am Stützpunkt (Ausnahme: Im Hochsommer, bei sehr zeitigem Sonnenaufgang, beginnt der Dienst bei Christophorus 1, 3, 8, 9, 10, 11 und 12 um 6.00 Uhr und bei Christophorus 4, 5, 6, 7, 14, 15, 16 und Europa 3 um 7.00 Uhr.). Der in Krems/Gneixendorf stationierte Christophorus 2, Christophorus 17 in St. Michael/Obersteiermark und Christophorus 14 in Niederöblarn fliegen im 24-Stunden-Betrieb.

Zum anderen können die Notarzthubschrauber C1 in Innsbruck, C9 in Wien, C11 in Klagenfurt und C12 in während der Herbst- und Wintermonate bis mindestens 20 Uhr von der Leitstelle disponiert werden. Diese Ausdehnung der Dienstzeiten in die Abendstunden ist ganz im Sinne einer optimalen Notfallversorgung der Bevölkerung.

Mehr Infos zu den Standorten.

ÖAMTC- Flugrettung - Christophorus Standorte ÖAMTC ÖAMTC- Flugrettung - Christophorus Standorte
Winterstandorte

Heli Ambulance Team - HAT

Im Jahr 2001 gründeten der ÖAMTC und das Vorarlberger Hubschraubertransportunternehmen Wucher das Heli Ambulance Team. Nach 15 Jahren beschloss man mit Jahresanfang 2017 neue Wege zu gehen. Vier Stützpunkte verblieben beim ÖAMTC.

Bei Alpin 1 in Patergassen, Alpin 2 in Sölden, Alpin 5 in Hintertux und Alpin Heli 6 in Zell am See handelt es sich um saisonale Stützpunkte. Diese Helikopter ergänzen während der Wintermonate – im Regelfall von November bis April – in tourismusstarken Skigebieten die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung. 

Die 4 HAT Winterstandorte

Alpin 1 in Patergassen ÖAMTC-Flugrettung

Alpin 1 in Patergassen

Seit 2001 steht Alpin 1 im Nockgebiet für die Bevölkerung und Gäste während der Wintersaison zur Verfügung. Das Einsatzgebiet umfasst nicht nur die umliegenden Skigebiete rund um den Stützpunkt in Patergassen, sondern ganz Kärnten und die angrenzenden Bundesländer.

Alpin 2 in Sölden ÖAMTC

Alpin 2 in Sölden

Im November 2001 hat die HAT in Kooperation mit den Bergbahnen Sölden den Heliport errichtet. Seit der Inbetriebnahme startete der in Sölden stationierte Notarzthubschrauber zu über 10.000 Einsätzen. Alpin 2 ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Notversorgung in der gesamten Region.

Alpin 5 in Hintertux ÖAMTC-Flugrettung

Alpin 5 in Hintertux

Der Notarzthubschrauber Alpin 5 am Ende des Tuxertals ist jedes Jahr vom 26. Oktober bis 01. Mai am Heliport Juns/Tux stationiert. Das Haupteinsatzgebiet ist das Tuxertal sowie das Wipptal. Er wird aber auch zu Einsätzen außerhalb dieser beiden Täler alarmiert.

Alpin Heli 6 in Zell am See ÖAMTC-Flugrettung

Alpin Heli 6 in Zell am See

Alpin Heli 6 wird seit 2004 ganzjährig in Kooperation von der SHS-Flugrettung (Sommer) und ÖAMTC-Flugrettung (Winter) am Flugplatz Zell am See betrieben. Der Helikopter fliegt seine Einsätze nicht nur ins Hochgebirge wie zum Beispiel auf den Großglockner sondern auch ins Zentrum von Zell am See.

Schnelle Hilfe

6 Goldene Regeln

Österreichweit verdanken wöchentlich rund 50 Patienten ihr Leben dem Einsatz eines Notarzthubschraubers. Die Piloten müssen oft schwer erreichbare Unfallstellen anfliegen und landen nicht selten mitten auf der Autobahn oder auf einer Straße. "Sechs goldene Regeln" im Umgang mit dem Hubschrauber gewährleisten einen sicheren Rettungsablauf.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Hubschrauber Einweisung

Beide Arme nach oben, Handflächen nach innen. Der Einweiser steht mit dem Rücken gegen den Wind am Rand des Landeplatzes und bleibt stehen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Lose Gegenstände

Besondere Vorsicht: Keine losen Gegenstände liegen lassen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Augenkontakt zum Piloten

Der Augenkontakt zum Piloten ist bei Annäherung wichtig. Strichlierte Zone nur bei stillstehendem Rotor betreten.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Annäherung nur von vorne ...

Annäherung an den Hubschrauber nur von vorne und in gebückter Haltung.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

... und der Talseite

An den Hubschrauber nur von der Talseite herangehen.

Hubschrauber 6 goldene Regeln ÖAMTC

Vorsicht bei langen Gegenständen

Achtung auf Antennen, Skier, Sondierstangen etc.
Lange Gegenstände waagrecht zum Hubschrauber tragen.

Lebensrettung ist Teamarbeit

Platzhalter Datenschutz Zur Anzeige des Youtube-Videos benötigen wir Ihre Einwilligung.
FAQs

Häufige Fragen und Antworten zur ÖAMTC Flugrettung

Technik, Einsätze, Crew und Kosten.

News

News aus den Bundesländern

ÖAMTC Stützpunkt