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Mercedes-Benz Sprinter - Möglicher Wassereintritt

Durch eine fehlerhafte Klebenaht der Windschutzscheibe kann es zu einem Wassereintritt kommen.

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Mercedes Sprinter © ÖAMTC

Betroffen von der Rückrufaktion ist 1 Mercedes-Benz Fahrzeug in Österreich. Betroffen ist die Baureihe Sprinter (BR 906), hergestellt im Zeitraum zwischen 03.09.2017 bis 13.09.2017.

Eine Sprecherin von Mercedes-Benz teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass bei NCV3 Sprinter Fahrzeugen die Klebenaht der Windschutzscheibe im oberen mittleren Bereich über eine Breite von rund 80 cm undicht sein könnte. In der Folge besteht die Möglichkeit eines Wassereintritts in den Innenraum. Ferner könnten im Crashfall die Anforderungen bezüglich der Crashsicherheit nicht erfüllt sein. Dadurch könnte sich die Verletzungsgefahr für den Beifahrer im Falle eines relevanten Crashs erhöhen.

Im Rahmen der Rückrufaktion wird die Klebenaht der Windschutzscheibe in der Fachwerkstatt geprüft und gegebenenfalls wird die Windschutzscheibe neu eingesetzt. Der Werkstättenaufenthalt beläuft sich auf zirka 30 Minuten für die Prüfung und auf rund 4 Stunden, sollte ein Ausbau und Wiedereinsetzten der Windschutzscheibe erforderlich sein.

Die Kunden der betroffenen Fahrzeuge wurden über den österreichischen Versicherungsverband schriftlich verständigt. Die Rückrufaktion startete schon im Oktober 2017. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.Betroffen von der Rückrufaktion ist 1 Mercedes-Benz Fahrzeug in Österreich. Betroffen ist die Baureihe Sprinter (BR 906), hergestellt im Zeitraum zwischen 03.09.2017 bis 13.09.2017.

Stand: 11.01.2018

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