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Ford Mustang Mach-E - Rückruf wegen falscher Werte im Zulassungsschein

Möglicherweise wurde ein falscher Wert in der Zulassungsdatenbank hinterlegt.

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Ford Mustang Mach-E.jpg © Ford Mustang Mach-E

In Österreich werden 592 Ford Fahrzeuge zurückgerufen. Genauer ist das Modell Mustang Mach-E von der Rückrufaktion betroffen.

Ein Sprecher von Ford Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass ein falscher Wert in der Zulassungsbescheinigung Teil 1, Feld P2 (Leistung) hinterlegt wurde, dieser muss mit den Werten im Feld A26 (Leistung Elektromotor) übereinstimmen. Sonst kann es zu einer Fehlberechnung der mit 1. April 2025 eingeführten, motorbezogenen Versicherungssteuer führen.

Dieser Fehler wurde in der Datenbank zwischenzeitlich über den Versicherungsverband Österreich bereits korrigiert. Es ist somit seit April 2025 sichergestellt, dass für die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer der korrekte Wert herangezogen wird.

Im Rahmen der Rückrufaktion bekommen die Kunden der betroffenen Fahrzeuge, bei denen im Zulassungsschein in den Feldern P2 und A26 unterschiedliche Werte eingetragen sind, von ihrer Zulassungsstelle neue Zulassungsdokumente mit den korrekten Leistungsangaben ausgehändigt. Die Ausstellung der neuen Zulassungsbescheinigung Teil 1 in Papierform dauert ungefähr 5 bis 10 Minuten, bei Scheckkarten beträgt die Bearbeitungszeit bis zu 2 Wochen.

Für Fahrzeugbesitzer, bei denen die Werte in den Feldern P2 und A26 ident sind, ist nichts weiter zu tun.

Die Kunden der betroffenen Fahrzeuge wurden über den Österreichischen Versicherungsverband schriftlich verständigt. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt. Die anfallenden Kosten (29,50€ pro Neuausstellung) werden von Ford übernommen.

Stand: 22.05.2025

ÖAMTC Stützpunkt